Um 22 bis 29 Prozent
Strompreise in Thun steigen deutlich

Thunerinnen und Thuner müssen im kommenden Jahr für ihren Strom je nach Verbrauchsprofil 22 bis 29 Prozent mehr bezahlen. Vor allem wegen hoher Strompreise am Markt erhöht die Energie Thun AG am 1. Januar die Tarife in diesem Ausmass.
Publiziert: 31.08.2023 um 09:36 Uhr
Den Strom bei Nichtgebrauch eines Geräts auszuschalten, lohnt sich in Thun im kommenden Jahr noch mehr. (Archivbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

Der Preis in einer Vierzimmer-Wohnung mit Elektroherd und -boiler, einem Jahresverbrauch von 4500 Kilowattstunden und mit Standardprodukt «Blaustrom» steigt um 7,28 Rappen pro Kilowattstunde. Das teilte die Thuner Energieversorgerin am Donnerstag mit. Die Erhöhung macht Mehrkosten von 25,25 Franken pro Monat aus.

Die Energie Thun AG hat Rückstellungen aufgelöst, um den Preisanstieg zu dämpfen.

Ebenfalls am Donnerstag gaben die Energie Seeland AG (esag) mit Sitz in Lyss und die Genossenschaft Elektra in Jegenstorf die Strompreise des neuen Jahrs bekannt. Im esag-Gebiet erhöht sich der Preis für eine Standard-Vierzimmerwohnung gemäss genanntem Profil im kommenden Jahr um 0,58 Rappen pro Kilowattstunde oder 1,4 Prozent.

Das macht laut esag 26 Franken Mehrkosten pro Jahr aus. Die esag beliefert Haushalte in drei Gemeinden der Region Lyss.

Im rund 40'500 Einwohner zählenden Gebiet der Elektra Jegenstorf erhöhen sich die Preise in einem durchschnittlichen Haushalt im kommenden Jahr um 1,8 Rappen pro Kilowattstunde. Die Genossenschaft spricht von einer leichten Erhöhung. (SDA)

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