Umsatz gesunken
Schweizer trinken weniger Rivella

Die angespannte Lage in der Schweizer Gastronomie und schlechtes Wetter zum Sommerbeginn 2016 haben das Geschäft des Süssgetränkehersteller Rivella belastet. Erfreulich entwickelte sich hingegen das Auslandgeschäft.
Publiziert: 04.04.2017 um 09:38 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 17:13 Uhr
Rivella ist vor allem im Ausland immer beliebter. Der Gesamtumsatz der Gruppe ging aber zurück.
Foto: HO

Weil Rivella auf dem Heimmarkt weniger Erfrischungs- und Fruchtsaftgetränke verkaufen konnte, ist der Umsatz auf Gruppenebene um 3,6 Prozent auf 137,8 Millionen Franken gesunken. Dies geht aus einer Mitteilung vom Dienstag hervor.

Mengenmässig reduzierte sich der Absatz in der Schweiz um rund 3 Millionen Liter auf 77,1 Millionen. Der Gesamtmarkt der Erfrischungsgetränke entwickle sich in der Schweiz rückläufig, heisst es. Rivella habe trotzdem die Marktanteile im Handel wertmässig halten und volumenmässig leicht ausbauen können.

Holländer mögen Rivella

Mehr Absatz erzielte das Unternehmen hingegen im Ausland. Inzwischen wird mehr als jedes vierte Rivella im Ausland getrunken. Besonders in Holland ist das Schweizer Süssgetränk beliebt.

Das Unternehmen erwirtschaftete mit dem Exportgeschäft im vergangenen Jahr gut 7 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Insgesamt steigerte das Unternehmen im Ausland den Absatz um 1,6 Millionen Liter auf 27,6 Millionen Liter. (SDA)

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