Untersuchung zeigt
42 Prozent der Banken weltweit legen CO2-Emissionen offen

Weltweit weisen nur 42 Prozent der Banken ihre finanzierten CO2-Emissionen aus. Besonders transparent sind dabei europäische Institute, wie eine Untersuchung des Beratungsunternehmens Wavestone zeigt.
Publiziert: 21.09.2024 um 09:01 Uhr
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Aktualisiert: 03.10.2024 um 11:31 Uhr
Weltweit weisen 42 Prozent der Banken die finanzierten CO2-Emissionen aus, die beispielsweise durch die Vergabe von Krediten oder Hypotheken ermöglicht werden. Besonders transparent sind dabei laut einer Studie Banken aus Europa.(Symbolbild)
Foto: MARTIN RUETSCHI
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Bei finanzierten Emissionen handelt es sich um Treibhausgasemissionen, die beispielsweise durch Kredite oder das Hypothekargeschäft ermöglicht werden. Etwa dann, wenn sich jemand mit Geld von der Bank ein Haus baut oder ein Auto kauft.

Insgesamt zeigen sich grosse Unterschiede je nach Region. Während in Europa 84 Prozent der Banken diese CO2-Emissionen veröffentlichen, sind es in den USA gerade mal 12 Prozent der Banken. In Asien und im Pazifik weist jede Dritte Bank diese Zahlen aus.

Für die Analyse wurden 346 Banken weltweit berücksichtigt. Nur 16 Prozent davon haben derzeit CO2-Reduktionsziele für die finanzierten Emissionen definiert.

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