US-Datenkrake will helfen
So will Google das Reisen trotz Corona erleichtern

Google erweitert seine Suchfunktionen. Neu sind weltweite Corona-Fallzahlen und -Schutzmassnahmen integriert. BLICK weiss, wie sie funktionieren. Und warum sie Reisenden helfen.
Publiziert: 19.11.2020 um 17:32 Uhr
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Aktualisiert: 02.01.2021 um 14:58 Uhr
Aline Leutwiler

Wohin ist eine Reise während Corona-Zeiten überhaupt noch sinnvoll? Welche Hotels haben offen? Wo sind die regionalen Hotspots? Fragen über Fragen, die Reiselustige bei der Planung eines Aufenthalts in der Schweiz oder im Ausland beschäftigen.

Neue Tools von Google sollen die Entscheidungsfindung erleichtern. Mit schon fast unheimlicher Präzision sind Corona-Hotspots, freie Betten, verfügbare Flüge und Schutzmassnahmen in Hotels abrufbar.

Weltkarte mit regionalen Fallzahlen

Auf Google News ist eine aktuelle Weltkarte verfügbar, welche die regionalen Hotspots aufzeigt. Interessiert man sich etwa für Italien, zoomt man das Land heran. Der Blick auf die Karte zeigt, dass in der Lombardei die Fallzahlen momentan besonders hoch sind.

Wegen der Corona-Krise sind bei Reiselustigen viele Fragen offen.
Foto: PIUS KOLLER
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Gleichzeitig sieht man den zeitlichen Verlauf der Fallzahlen, die durchgeführten Tests und die Mobilitätsänderung der Bewohner in der jeweiligen Region.

Abrufbare Schutzkonzepte

Bei Google Reisen gab es auch zahlreiche Neuerungen. Um die Zieldestination auszuwählen, kann man die gewünschte Stadt aufrufen. Dort sieht man sogleich die Auslastung der Hotelzimmer und den Prozentsatz der Flüge, die noch durchgeführt werden. Ausserdem kann man sich Reisewarnungen und Fallzahlen der jeweiligen Region anschauen.

Sobald man sich auf eine Stadt festgelegt hat, folgt die Hotelsuche. In grösseren Hotels kann man Schutzkonzepte und Hygienemassnahmen abrufen.

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