Nach dem Abgang bei Alpiq
Zurich Insurance schlägt Jasmin Staiblin zur Wahl in VR vor

Über die Gründe für den recht kurzfristigen Abgang von Jasmin Staiblin bei Alpiq war einiges spekuliert worden. Nun ist klar, wohin die Topmanagerin will: Zur Zürich-Versicherung in den Verwaltungsrat.
Publiziert: 14.12.2018 um 08:38 Uhr
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Aktualisiert: 14.12.2018 um 07:53 Uhr
Hat nach ihrem Rücktritt bei Alpiq neue Pläne: Jasmin Staiblin (Archivbild).
Foto: KEYSTONE/URS FLUEELER

Die Zürich baut ihren Verwaltungsrat um: Der Versicherungskonzern schlägt Jasmin Staiblin zur Wahl in den Verwaltungsrat der Gruppe vor. Die Wahl findet an der Generalversammlung am 3. April 2019 statt. Gleichzeitig teilte die Gruppe am Freitag mit, dass sich David Nish nicht zur Wiederwahl stellt.

Staiblin war bereits im März 2018 zur Wahl in den Verwaltungsrat von Zurich vorgeschlagen worden, hatte ihre Kandidatur aber zurückgezogen, da diese mit ihren damaligen Aufgaben nicht vereinbar war. Vor einer Woche war bekannt geworden, dass Staiblin die Konzernleitung des Energiekonzerns Alpiq per Ende Jahr abgibt.

Weitere VR-Mandate

Bevor Staiblin 2013 CEO von Alpiq wurde, war sie 15 Jahre bei ABB in verschiedenen lokalen und globalen Managementfunktionen tätig. Sie ist zudem ein nicht-exekutives Mitglied in den Verwaltungsräten von Rolls-Royce und Georg Fischer.

Vorbehaltlich der Neuwahlen bzw. Wiederwahlen der Mitglieder des Verwaltungsrats durch die Aktionäre an der Generalversammlung werde sich der Verwaltungsrat dann aus Michel Liès, Joan Amble, Catherine Bessant, Dame Alison Carnwath, Christoph Franz, Jeffrey Hayman, Monica Mächler, Kishore Mahbubani und Jasmin Staiblin zusammensetzen. (SDA/koh)

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