Wegen Absprachen am Kapitalmarkt
CS und UBS von US-Pensionsfonds angeklagt

Pensionsfonds in den USA haben mehrere Grossbanken angeklagt. Darunter UBS und Credit Suisse. Sie sollen sich seit 2009 bei der Kreditvergabe abgesprochen haben.
Publiziert: 21.08.2017 um 09:05 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:30 Uhr
UBS und Credit Suisse wurden in den USA gemeinsam mit anderen Grossbanken wegen Absprachen verklagt.
Foto: REUTERS

Drei US-Pensionsfonds haben sechs Grossbanken angeklagt mit dem Vorwurf einer missbräuchlichen Kreditvergabe.

Betroffen sind neben Bank of America, Goldman Sachs, J.P. Morgan Chase und Morgan Stanley auch die Schweizer Institute Credit Suisse und UBS, wie das «Wall Street Journal» in seiner Wochenendausgabe schreibt.

Zusammenarbeit, um Wettbewerb zu verhindern

Den Banken werde vorgeworfen, seit 2009 zusammengearbeitet zu haben, um Wettbewerb zu verhindern.

Die Sammelklage von Iowa Public Employees' Retirement System, Orange County Employees Retirement System und Sonoma County Employees' Retirement System sei am Mittwoch am Bundesgerichtshof für den südlichen Bezirk von New York eingereicht worden.

Die Banken wollten dies gegenüber der Zeitung nicht kommentieren oder waren für ein Statement nicht erreichbar. (sda, grv)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.