Vor Apple-Keynote
Apple-Zulieferer Foxconn verstösst gegen Arbeitsregeln

Apple und sein chinesischer Zulieferer Foxconn haben eingeräumt, in China zu viele Zeitarbeiter beschäftigt zu haben. Nach chinesischem Recht ist nur ein Anteil von zehn Prozent zulässig.
Publiziert: 09.09.2019 um 11:54 Uhr
|
Aktualisiert: 10.09.2019 um 16:28 Uhr
Zu viel Arbeit auf Zeit: Apple bestätigte, dass beim chinesischen Zulieferer Foxconn Standards nicht eingehalten wurden. (Archivbild)

Die Organisation China Labour Watch beschuldigte die Firmen in einem Bericht, dass die Belegschaft der iPhone-Fabrik in der chinesischen Stadt Zhengzhou im August zu etwa 50 Prozent aus temporären Arbeitskräften bestand.

«Wir können bestätigen, dass bei einer kürzlich durchgeführten Überprüfung unserer Geschäftstätigkeit in unserem Werk in Zhengzhou einige Probleme mit der Einhaltung von Vorschriften durch die Belegschaft festgestellt wurden», teilte Foxconn am Montag mit. Dabei seien Beweise dafür gefunden worden, dass der Einsatz von Leiharbeitern und die Anzahl der Überstunden von Mitarbeitern, «nicht mit den Unternehmensrichtlinien entsprachen".

Auch Apple bestätigte am Montag, dass Standards nicht eingehalten wurden. Der Konzern wolle eng mit Foxconn zusammenarbeiten, um die Probleme zu beheben.

(SDA)

+++Verfolgen Sie die Apple-Keynote 2019 im live im Stream und Ticker+++

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.