«Ich sprenge Polizeistationen»
Ausgeschaffter Serienstraftäter droht deutscher Polizei

Ein ausgeschaffter Serienstraftäter droht mit der Sprengung einer Polizeistation in Deutschland. Tarik J. veröffentlichte ein aggressives Video auf Tiktok und kündigte seine Rückkehr an.
Publiziert: 13.09.2024 um 21:56 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Ausgeschaffter Straftäter droht mit neuer Tat auf Tiktok
  • Tarik J. will seine Tochter Mina sehen
  • In nur drei Monaten 25 Straftaten begangen
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Ein Mann (42), der wegen zahlreicher Straftaten aus Deutschland abgeschoben wurde, droht nun mit einer neuen Tat. Tarik J.*, der in nur drei Monaten 25 Straftaten in der Kleinstadt Apolda begangen hat, wurde kürzlich nach Marokko ausgeschafft. Doch ruhig bleiben will er nicht, wie «Bild» berichtet. Auf Tiktok kündigt er aggressiv an: «Ich komme zurück. Ich f... euch alle … Ich sprenge keine Geldautomaten, nur Polizeistationen.»

Im Hintergrund des Videos ist ein Polizeieinsatz zu sehen, der aufgrund seiner Eskapaden stattfand. Tarik J. ist der Polizei in Apolda seit über zehn Jahren bekannt. Sein Verhalten war Gegenstand eines Prozesses am Amtsgericht Weimar wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung. Ein Urteil war für den 6. September geplant, doch die Ausschaffung erfolgte bereits vorher. Die Staatsanwaltschaft musste das Verfahren vorerst pausieren.

Marokkaner will seine Tochter sehen

Tarik J. wurde einen Tag vor dem geplanten Urteil per Flug mit der Royal Air Maroc nach Casablanca ausgeschafft, begleitet wurde er von Sicherheitskräften aus Deutschland und Marokko. Seine kriminelle Karriere umfasst zahlreiche Verurteilungen wegen Beleidigung, Hehlerei, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.

Tarik J. sammelte in Deutschland jede Menge Straftaten – und wurde deshalb des Landes verwiesen.
Foto: Tiktok
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Bevor er Deutschland verlassen musste, behauptete er, dass er in Marokko bleiben wolle. Seine Videos auf Tiktok lassen allerdings auf das Gegenteil schliessen. Als Grund für eine Rückkehr gibt er an, dass er seine Tochter Mina (5) sehen möchte. Das wird nicht ganz einfach: Die Kindesmutter, eine Deutsche, hat ein gerichtliches Annäherungsverbot gegen ihn erwirkt.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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