Mit Seeschlange verwechselt
Dänen finden Wal-Penis am Strand – ohne es zu wissen

Zwei Dänen fanden kürzlich ein langes Ding im Sand. Die Männer dachten, an eine Seeschlange. Doch in Wahrheit handelt es sich um einen grossen Penis.
Publiziert: 19.09.2024 um 15:01 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Zwei Männer aus Dänemark fanden einen Penis im Sand
  • Das Geschlechtsorgan stammt von einem Wal
  • Nun wird es eingefroren
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Morten Gebhardt (links) und Kenneth Nielsen halten ihren Fund in den Händen.
Foto: Instagram/naturbornholm
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Es ist 1,5 Meter lang, hat einen enormen Umfang und stinkt: Vor der Küste Dänemarks sorgte ein angespültes Objekt für grosse Aufregung. Was zunächst wie eine Seeschlange aussah, entpuppte sich als riesiger Penis. 

Wie der Fernsehsender TV 2 Bornholm berichtet, fanden die Naturforscher Morten Gebhardt und Kenneth Nielsen das gute Stück bei Reinigungsarbeiten am Strand von Snogebæk auf der Insel Bornholm. 

Die aufgeregten Dänen meldeten ihren Fund sofort beim naturhistorischen Zentrum von Bornholm, wo sie auch selber angestellt sind. In der Folge stellten die Experten Nachforschungen an und identifizierten das grosse Ding als Wal-Penis. Vermutlich stammt das Geschlechtsteil von einem Pottwal. 

Penis wird jetzt erstmal eingefroren

«So etwas Seltenes haben wir noch nie gefunden», erklären Gebhardt und Nielsen dem Fernsehsender voller Stolz. Normalerweise befreien sie Strände von Plastik, Wrackteilen oder Seegras. 

Höchstwahrscheinlich gehört das Geschlechtsorgan zu einem Wal-Kadaver, der im Juli in der Nähe des aktuellen Fundortes angeschwemmt wurde. Dass der Penis anderen Ursprungs ist, schliessen die Naturforscher aus. «Das wäre sehr unwahrscheinlich.» Pottwale werden in der Regel bis zu 19 Meter lang und 35 Tonnen schwer. 

Der gefundene Wal-Penis rieche laut Nielsen mittlerweile ziemlich übel. Da wohl keiner der beiden Forscher das Teil mit nach Hause nehmen möchte, wird er nun eingefroren. «Momentan befindet sich das Teil im Gefrierschrank. Ein Walforscher wurde jetzt aufgeboten. Mit ihm schauen wir dann, was wir machen.» Die Untersuchungen sollen mehr Klarheit darüber schaffen, was mit dem Tier passiert ist. 


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