Modellpflege für den Citroën C3 Aircross
Neuer Augenaufschlag

Citroën überarbeitet seinen Mini-SUV C3 Aircross: Ab Juni ändert sich bei der Technik zwar nicht viel, doch innen wie aussen gibts Neues.
Publiziert: 17.02.2021 um 16:30 Uhr
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Aktualisiert: 13.04.2021 um 15:17 Uhr
Stefan Grundhoff

Das neue Gesicht des Citroën C3 Aircross mit den LED-Scheinwerfern fällt sofort auf. Ob es schön ist, darüber lässt sich streiten. Unser ästhetisches Empfinden stört die zerklüftete Front mit den getrennten Lichteinheiten, der zweigeteilte Kühlergrill, der dick aufgetragene Unterfahrschutz sowie das imposante, ins Design integrierte Markenlogo mit Doppelwinkel.

Es gibt in der Autobranche das ungeschriebene Gesetz, wonach Designer mit dem Logo nicht spielen sollten. Bei der immer wieder neu positionierten Marke Citroën schert man sich allerdings einen Deut um solche Konventionen. Die Franzosen wollen ein kraftvolles Aussehen und Aufmerksamkeit – auch wenn dies beim C3 Aircross nun etwas angestrengt wirkt.

«Zu den besonderen Eigenschaften unseres C3 Aircross zählten seit Beginn 2017 sein ausgezeichnetes Raumangebot, grosse Variabilität sowie Technologien, die das Leben an Bord erleichtern», erklärt Citroën-CEO Vincent Cobée. «Diese Stärken bietet der neue Kompakt-SUV weiterhin, nur kombinieren wir diese nun mit einem noch fortschrittlicheren Design und mehr Komfort.»

Der Citroën C3 Aircross startet ab Juni mit neuem Augenaufschlag.
Foto: ZVG.
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Individualisierungsmöglichkeiten

Durch sieben verschiedene Aussenlackierungen, vier Stylingpakete sowie den zwei Dachfarben schwarz und weiss ist der Aircross in 70 verschiedenen Aussenoptiken zu bekommen. Neu sind im Innenraum des 4,16 Meter langen Crossovers Komfortsitze und eine frisch gestylte Mittelkonsole mit grösseren Ablagen. Unverändert praktisch lässt sich die Rückbank verschieben und geteilt umklappen, wodurch sich der Laderaum von 410 bis auf maximal 1289 Liter erweitern lässt. Der Navigationsbildschirm ist auf eine Diagonale von neun Zoll gewachsen und die wichtigsten Informationen werden nun auf einem Head-up-Display angezeigt.

Nicht so viel wie bei der Optik ändert sich dagegen bei der Technik. Es gibt den überarbeiteten und ab Juni erhältlichen Citroën C3 Aircross weiterhin mit zwei Benzinern (110 und 130 PS) sowie einem Diesel (120 PS). 4x4 oder Plug-in-Hybridtechnik wird es aber auch weiterhin nicht geben. Die Preise sind noch nicht abschliessend definiert. Sie dürften sich aber auf dem Niveau des Vorgängers (aktuell ab 24'900 Fr.) bewegen.

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