Power-Pickups auf der NAIAS 2016
Gross, stärker, am verrücktesten

«Bigger is beautiful» heisst es in den USA. In Zeiten billiger Benzinpreise frönen die Amis mehr denn je ihrer Leidenschaft zu mächtigen Pickups.
Publiziert: 15.01.2016 um 12:09 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 04:36 Uhr
Ford F-150 Raptor
Foto: Wolfgang Gomoll
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Wolfgang Gomoll

Das grosse Vorbild, an dem sich alle messen, ist der Ford F-150 Raptor Supercrew. Anstelle eines V8 mit 411 PS verrichtet jetzt ein aufgeladener 3,5-Liter-Sechszylinder seinen Dienst. Über dessen Leistung schweigt sich Ford noch aus, man munkelt aber von mehr als 500 PS. Zudem hat der leichtfüssige Raptor rund 300 Kilogramm abgespeckt.

Das Arbeitstier unter den Ford-Pickups ist der Super Duty mit 1116 Nm Drehmoment.
Foto: Wolfgang Gomoll

Sein F-Serien-Bruder Super Duty ist dagegen der rustikale Arbeiter. Für die nötige Kraft, um Baumstämme oder anderes schweres Gerät zu bewegen, sorgt ein Drehmoment von bis zu 1116 Nm. Ebenfalls über ausreichend Power verfügt der RAM Rebel X dank dem legendären 5,7-Liter-Hemi-V8 oder 3,6-Liter-V6.

GMC hat dem Sierra als Denali Ultimate ein neues Outfit verpasst.
Foto: Wolfgang Gomoll

Der GMC Denali Ultimate sorgt auf und neben der Strasse für Aufsehen: Das Outfit dieses speziellen GMC Sierra besteht aus einem verchromten Kühlergrill und einigen Anbauteilen wie Schwellern, verchromten Endrohren und riesigen 22-Zoll-Rädern. Dazu kommt eine luxuriös Fahrgastkabine mit Lederausstattung.

Honda steigt mit dem Ridgeline vernünftig ins Pickup-Business ein.
Foto: auto-repoter.net

Von der amerikanischen Liebe für Pickups wollen auch die Asiaten profitieren. Für Aufsehen sorgte Nissan mit seinem brachialen Monstrum Titan Warrior Concept. Vernünftiger scheint dagegen Hondas Ridgeline. Er kann 725 Kilo schleppen und wird von einem 3,5-Liter-Sechszylinder mit 6-Gang-Automatik angetrieben und bietet Spurhalte-Assistent, Kollisionswarner und Rückfahrkamera.

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