Ein Afghane wurde zu vier Jahren Jugendstrafe verurteilt, nachdem er einen betrunkenen polnischen Touristen in einem Münchner U-Bahnhof vergewaltigt hatte. Das Gericht folgte damit der Forderung der Staatsanwaltschaft.

Der im Juni freigelassene Wikileaks-Gründer Julian Assange will sich erstmals seit seiner Inhaftierung im Jahr 2019 öffentlich äussern. Wie Wikileaks am Mittwoch mitteilte, wird Assange dafür am 1. Oktober von Australien zum Europarat nach Strassburg reisen.

Bartpflicht für Männer, Redeverbot für Frauen: Die Taliban verschärfen die Gesetze. Das mache die Präsenz der Schweiz in Afghanistan umso wichtiger, sagt Uno-Entwicklungsdirektorin Kanni Wignaraja.

Die Zahl der Asylgesuche ist im August im Vorjahresvergleich um 26 Prozent gesunken. Afghanistan bleibt das wichtigste Herkunftsland.

In Afghanistan haben bewaffnete Angreifer mindestens 14 Menschen getötet. Wie der afghanische Nachrichtensender Tolonews berichtete, ereignete sich der Vorfall am Donnerstag an der Grenze zwischen den zentralen Provinzen Daikundi und Ghur.

Schweden plant eine drastische Erhöhung der Rückkehrprämien für Migranten auf bis zu 30'000 Euro. Die Erhöhung soll ab 2026 gelten.

SRK-Direktorin Nora Kronig warnt vor Kürzungen bei der Entwicklungshilfe: «General Dufour hat nicht nur ans Militär gedacht, sondern auch an die humanitäre Schweiz.» In ihrem ersten Interview spricht sie auch über den Streit in der Rotkreuzfamilie.

Ende August schob Deutschland 28 afghanische Straftäter nach Afghanistan ab. Nun soll sich ein Teil der Männer wieder auf freiem Fuss befinden. Die Taliban sprechen von Verbrechen, die «nicht relevant» seien. In Deutschland wächst die Angst vor der Rückkehr der Täter.

Der Bund eröffnet ein Deza-Büro in Kabul – kann bisher aber keine Afghanen abschieben. Das geht nicht, findet Ständerat Damian Müller.