Die Spitzen von FDP und Grünen haben nach Gesprächen über eine gemeinsame Regierungsbeteiligung die Notwendigkeit eines «Aufbruchs» in Deutschland betont.

Die AfD ist mit dem Ziel gescheitert, zur stärksten Oppositionspartei zu werden. Statt der anvisierten 20 Prozent wurden noch knapp 10 erreicht. Das reicht, um im Bundestag zu bleiben. Dabei ist die AfD zu einer Ostpartei geworden, die bundesweit um Relevanz ringt.

Die Frage einer Wiedergutmachung von Deutschland für die im Zweiten Weltkrieg in Polen verursachten Schäden ist nach Ansicht des polnischen Aussenministers Zbigniew Rau weiter ungelöst.

Das Sauber-Image von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock bekommt erste Risse. Gefährdet das ihre Wahlkampagne?

Mit deutlicher Kritik an der Corona-Politik der deutschen Regierung hat der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki den Bundesparteitag der Liberalen eröffnet.

Die Wahl von Armin Laschet zum neuen CDU-Parteichef ist vernünftig. Ob er allerdings auch die Kanzlerin beerbt, ist unklar.

Mit seiner Politik in der Corona-Krise hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder massiv gepunktet. Wenn jetzt Wahlen wären, würden ihn die Deutschen zum Kanzler ernennen – obwohl er selbst bislang nicht will.

Durch den Bundesvorstand der rechtspopulistischen AfD geht in Deutschland nach dem Rauswurf des langjährigen Brandenburger Parteichefs Andreas Kalbitz ein tiefer Riss. Das zeigt ein von AfD-Chef Jörg Meuthen unterzeichnetes Rundschreiben an die Mitglieder der Partei.

Vor knapp einem Jahr setzte sich Annegret Kramp-Karrenbauer beim Rennen um den CDU-Parteivorsitz gegen Friedrich Merz durch. Doch die Kritik an AKK reisst nicht ab – und bringt auch die Kanzlerin in Bedrängnis.

Bald wird das EU-Parlament neu gewählt. Auch in der Schweiz dürfen 1,7 Millionen Menschen ihre Wahlzettel abgeben – wenn sie sich beeilen.