Mitglieder der «Letzten Generation» blockierten auf deutschen Flughäfen den Verkehr. Jetzt folgt die Rechnung. Der Verkehrsminister applaudiert.

Aufgrund eines Zwischenfalls auf der Landebahn wurden am Genfer Flughafen am Mittwochabend alle Flüge bis auf Weiteres gestrichen. Gegen 21.45 Uhr konnte die betroffene Piste wieder in Betrieb genommen werden.

Die Swiss schafft es in einer internationalen Rangliste unter die 50 besten Airlines der Welt – allerdings nur knapp. Sie schneidet schlechter ab als ihre Schwester-Airlines im Lufthansa-Konzern. Besonders bei den Fluggastrechten kassiert die Airline schlechte Noten.

Wegen Glatteis ist am Mittwoch in Hamburg ein Flugzeug ins Rutschen gekommen. Daraufhin musste die Maschine abgeschleppt werden. Auch am Flughafen Zürich kommt es zu Wartezeiten von teilweise mehr als 30 Minuten.

Das Unwetter auf den Balearen war auch für Fluggäste ungemütlich: Einen Ferienflieger erwischte es besonders schlimm. Die Turbulenzen waren derart schlimm, dass Passagiere vor Angst schrien. Der deutsche Reality-Star Eva Benetatou sass im Horror-Flieger.

Aus Angst vor einer allergischen Reaktion kaufte Leah Williams alle Erdnusspackungen auf einem Eurowings-Flug. Das kostete sie dreimal so viel wie ihr Flugticket.

Nach Protestaktionen am Berliner, Hamburger und Düsseldorfer Flughafen wurde die Letzte Generation vom Lufthansa-Konzern angeklagt. Verlangt wird ein Schadenersatz, der sich auf mehrere Millionen Euro belaufen könnte. War es das nun mit der Klimaschutzorganisation?

Mitten in der Ferienzeit blockierten Klimaaktivisten der Letzten Generation den Flughafen im deutschen Düsseldorf. Nun prüfen mehrere Airlines Schadenersatzklagen. Für die Klima-Kleber könnte es richtig teuer werden.

Eine Auswertung des Fluggastrechte-Portal Flightright zeigt, welche europäischen Fluggesellschaften sich im vergangenen Halbjahr am häufigsten verspäteten oder ihre Flüge stornieren mussten. Swiss und Lufthansa kommen schlecht weg. Die Billiglinien überraschen.