Rom – Der ehemalige Kapitän der «Costa Concordia» trägt nach Meinung des Gerichts für den Tod der 32 Menschen an Bord des Kreuzfahrtschiffes die Verantwortung.

Genua – Das 2012 havarierte Kreuzfahrtschiff «Costa Concordia» jenen Ort im Hafens von Genua erreicht, an dem es verschrottet werden soll. Acht Schiffe schleppten das Wrack bis zu einem zehn Seemeilen entfernten Becken.

«Costa Concordia»-Kapitän Francesco Schettino hat sich kurz vor dem Urteil gegen ihn über ungerechte Behandlung nach dem Unglück beklagt.

Costa-Concordia-Captain Francesco Schettino sei freizusprechen, verlangt sein Anwalt. Die Havarie vor der Insel Giglio mit 32 Todesopfern sei ein «verfluchter Unfall» gewesen, der im Meer vorkommen könne.

«Costa Concordia»-Kapitän Francesco Schettino soll für 26 Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Das forderte die Anklage zum Abschluss ihres Plädoyers vor dem Gericht im toskanischen Grosseto.

Für Kapitän Francesco Schettino steht im «Costa Concordia»-Prozess viel auf dem Spiel. Offenbar scheint ihn das allerdings nicht sonderlich zu interessieren. Gestern verpasste er den Beginn des Plädoyers der Staatsanwaltschaft – angeblich wegen einer «Autopanne».

Der «Costa-Concordia»-Kapitän Francesco Schettino behauptet, die Hauptschuld am Untergang des Kreuzfahrtschiffes trage die Besatzung. Die Crew hätte ihm wichtige Informationen vorenthalten.

32 Menschen starben wegen Francesco Schettinos (54) gefährlichem Manöver. Auch heute verteidigt der Costa-Concordia-Kapitän sein Verhalten vor Gericht. Ein Video bringt ihn aber ihn Bedrängnis

Der Kapitän des havarierten Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia sagt heute erstmals vor Gericht aus. Er weist die Schuld am Unglück, bei dem 32 Passagiere starben, von sich.

Francesco Schettino will in den Zeugenstand. Beim Verfahren gegen ihn wegen des Unglücks der «Costa Concordia» wird er heute vor Gericht aussagen.