Im Herbst nach der schwachen Quali noch intern und extern angezählt, überzeugt Nati-Trainer Murat Yakin an der EM auf der ganzen Linie. Der Wind hat gedreht, schreibt Blick-Fussballchef Christian Finkbeiner.

Zuerst servieren die Nati-Stars ihren Familien und Freunden einen 2:0-Sieg gegen Italien. Und dann gibt es nach Abpfiff auch noch Küsse, Pizza und kühle Getränke obendrauf.

51 Spiele werden an dieser EM in Deutschland ausgetragen, bis der Sieger bekannt ist. Das war bei der ersten EM noch ein wenig anders: Da gab es an der Endrunde gerade mal 4 Spiele!

Die Nati feiert einen emotionalen Sieg gegen Italien (2:0) und zieht hochverdient in den EM-Viertelfinal ein. Ausgelassene Party im Schweizer Lager? Mitnichten. Denn Trainer Murat Yakin erteilt ein Feierverbot.

Stolz und Genugtuung sind Cheftrainer Murat Yakin anzumerken. Die Nati spielt gegen Italien im EM-Achtelfinal gross auf.

Die Blamage gegen Deutschland ist zur Chefsache geworden. Trainer Steve Clarke stellte sich ungeplant den Medien. Und lobte die Schweiz in den Himmel.

Operation «Zugfahrt ans erste Gruppenspiel»: Blick begleitet die Schweizer Nati nach Köln, wo am Samstag der EM-Auftakt gegen Ungarn wartet.

Der Herbst war hart, der Frühling von Diskussionen geprägt. Interessiert jetzt alles niemanden mehr, wenn die Nati am Samstag gegen Ungarn in die EM startet. Es ist Zeit für unser Sommermärchen, schreibt Blick-Sportchef Emanuel Gisi.