Die Goldene Palme des Filmfestivals Cannes geht an den US-amerikanischen Regisseur Sean Baker für seinen Film «Anora». Das gab die Jury am Samstagabend bekannt.

Mässigungsaufrufe an kriegerische Diktaturen wie das Mullahregime sind gut gemeint, aber wertlos.

Der iranische Goalie Hossein Hosseini wird vom Verband gesperrt und gebüsst. Der Grund: Er hat einen weiblichen Fan umarmt.

Der Iran hat Israel mit über 300 Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen auf den Beschuss seines Botschaftsgebäudes in Damaskus geantwortet. Blick zeigt, wer den Angriff geplant hat.

Als Schutzmacht der USA im Iran hat die Schweiz eine besondere Rolle im eskalierenden Konflikt im Nahen Osten. Wahrscheinlich liefen auch die Kontakte am Wochenende über diesen Draht.

Der Schlag gegen Israel hat zwar stattgefunden, doch konnten von den rund 300 iranischen Geschossen praktisch alle abgefangen werden. Wollte Iran wirklich nur bellen statt beissen? Wir erklären, warum Teheran nicht massiver zugeschlagen hat und was noch blühen könnte.

Die Art, wie der Iran seine Raketen und Drohnen auf Israel lenkte, sei alles andere als ein Scheinangriff gewesen. Für die israelische Botschafterin in der Schweiz, Ifat Reshef (56), steht fest: Der Iran wollte seine militärische Macht zeigen – vor den Augen der Welt.

Der Angriff auf Israel durch den Iran hat weltweit für Entsetzen gesorgt. Nicht aber in Russland. Der Grund: Kreml-Chef Putin ist ein enger Verbündeter vom Iran. Und der Konflikt im Nahen Osten könnte ihm gelegen kommen.

Das gab es noch nie: Iran greift Israel militärisch direkt an. Folgt Netanyahu nun mit neuen Vergeltungsschlägen, gar auf eine iranische Atomanlage? Beobachter wie Sicherheitsexperte Erich Gysling fürchten, dass der Konflikt aus dem Ruder läuft.

Angst vor einem Flächenbrand im Nahen Osten: Der Iran hat Israel erstmals direkt von seinem Staatsgebiet aus mit Drohnen und Raketen angegriffen. Was genau ist passiert? Und warum? Und welche Rolle spielen die USA? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.