Die Spikes sind im Schrank, Diskus, Kugel und Speer weggesperrt: Der Leichtathletik-Sommer 2022 ist vorbei. Blick sagt, wie die Schweizer Stars abgeschnitten haben.

Weniger flächendeckendes Doping ist ein Grund für den Höhenflug der Schweizer Leichtathletik. Die Kolumne von Reporter Felix Bingesser.

Die Bernerin Mujinga Kambundji schaffts in Eugene in den WM-Final über 100 m – als erste Schweizerin überhaupt! Dort wird sie mit ihrer zweitschnellsten je gelaufenen Zeit phänomenale Fünfte.

Trainer-Guru Rana Reider bekommt es an der WM in Eugene mit der Polizei zu tun. Er tauchte auf dem Aufwärm-Platz auf – obwohl er dort wegen einer Untersuchung nicht erwünscht ist.

Jason Joseph erreicht an der WM in Eugene über 110 m Hürden die Halbfinals. Chiara Scherrer dagegen scheidet über 3000 m Steeple aus.

An den Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften sind die jungen Wilden im Fokus. Kariem Hussein (33) tritt derweil am Samstag nicht mehr an.

Drei Schweizer waren beim Diamond-League-Meeting in Oslo am Start. Richtig zufrieden ist keiner der drei – auch Podest-Springer Simon Ehammer (22) nicht.

So langsam gilt es für Jason Joseph ernst: Der Baselbieter startet erstmals über 110 m Hürden. Doch diesen Sommer versucht er es auch flach.

Knall in der Leichtathletik-Szene! In den USA wird gegen Sprint-Startrainer Rana Reider ermittelt. Erste Athleten sollen aus dem Trainingscamp abgezogen worden sein – der Schweizer Jason Joseph ist noch da.

Vergangene Woche katapultierte Jason Joseph seinen eigenen Schweizer Rekord in neue Sphären. Kann der Hürdensprinter aus dem Baselbiet in Bern gleich nachlegen?