Die ukrainische Staatsführung hat Russland tödliche Schüsse auf Rettungsboote mit fliehenden Zivilisten im gefluteten Kriegsgebiet Cherson vorgeworfen.

Die Zerstörung des Staudamms bei Nowa Kachowka führt nicht nur auf ukrainischer Seite zu massiven Schäden. Auch die russischen Besatzer bekommen die Konsequenzen zu spüren. Allerdings sind die wohl berechnet.

Der Nationalrat sagt Nein zu einer «Lex Ukraine». Damit können vorerst weiterhin keine Schweizer Waffen von anderen Ländern an die Ukraine weitergegeben werden.

Nach den Ausschreitungen im Kosovo handelt nun die Nato: Rund 700 weitere Soldaten werden ins kleine Balkanland entsendet.

Finnland macht die Nato zu einem grösseren Bündnis. Russland hat militärisch das Nachsehen – und es mit einem mächtigeren Gegner zu tun.

Mit einer feierlichen Zeremonie soll am Dienstag Finnland in die Nato aufgenommen werden. Russlands Präsident Wladimir Putin dürfte andere Entwicklungen erhofft haben, als er im Februar 2022 die Invasion der Ukraine befahl.

Will Bundesrätin Viola Amherd, dass die Schweiz ihre Regeln zur Waffenausfuhren aufweicht? Eine Äusserung lässt dies vermuten. Die Verteidigungsministerin erhält zudem Rückendeckung.

An ihrem Treffen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Bundesrätin Viola Amherd ihre konkreten Wünsche einer verstärkten Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsbündnis erläutert. Stoltenberg habe ihr bestätigt, dass die Nato dafür offen sei.

Die 30 Nato-Staaten haben im vergangenen Jahr nach jüngsten Schätzungen rund 1,2 Billionen US-Dollar für Verteidigung ausgegeben.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Drohung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zurückgewiesen, wegen der Koran-Verbrennung in Stockholm Schwedens Nato-Beitritt zu blockieren.