Souveräner Auftritt der Schweizer Skispringer in Norwegen. Alle drei Athleten gelingt der Sprung in das Hauptfeld der Skiflug-WM.

2014 und 2018 trat Simon Ammann vermeintlich zu seinen letzten Olympischen Spielen an. Am Montag steht erstmals seit Turin wieder ein Teamspringen für die Schweiz an. Ist es das letzte «letzte Mal» für den Doppel-Olympiasieger?

Bei Simon Ammann kennen wir die Verbindung von Olympia und Gold bereits. Neu ist in Peking, dass auch seine Teamkollegen goldig über die Schanze springen.

In Abwesenheit von Killian Peier (26) ist Gregor Deschwanden beim Skisprung-Weltcup in Titisee-Neustadt der beste Schweizer. Der 30-Jährige belegt den 15. Platz.

Im vierten Springen der Vierschanzentournee heisst der Sieger erstmals nicht Ryoyu Kobayashi (25). Trotzdem gewinnt der Japaner die Gesamtwertung souverän. Die Schweizer hingegen enttäuschen erneut.

Er fliegt und fliegt und fliegt: Simon Ammann wird dank Platz 13 zum Vierschanzentournee-Auftakt auch 2022 an Olympia teilnehmen. Seine siebte Olympia-Quali ist Rekord.

Mit zwei vierten Plätzen war Killian Peier der Pechvogel beider Engelberg-Springen. Doch für den Waadtländer bedeutet dieses Wochenende viel mehr als verpasste Chancen.

Beim erste Einzelspringen in Ruka springt Killian Peier auf den starken sechsten Rang. Simon Ammann und Gregor Deschwanden werden im zweiten Durchgang vom Wind verblasen.

Killian Peier platziert sich beim zweiten Springen in Nischni Tagil in den Top 10. Simon Ammann ist indes abgeschlagen.

Drei Schweizer treten im russischen Nischni Tagil zur Quali an. Erfreulich: Alle schaffen den Cut.