Batterie statt Benzin: Aber die Formel E bewegt in Monaco trotz ihrem Boom noch nicht so sehr wie die Formel 1. Nicht nur wegen der verkürzten Strecke.

Die Formel 1 im Festfieber. Und am ersten Trainingstag zum 1000. WM-Lauf jubelt über der täglichen Smog-Glocke oft die Sonne. Bei 19 Grad. Vettel (Ferrari) am Morgen und Bottas (Mercedes) am Nachmittag notieren sich die Bestzeit. Alfa-Sauber? Viel Luft nach oben.

Er ist mit der höchsten Startnummer (99) unterwegs, fuhr über 150 000 Kilometer im Simulator von Ferrari und ist heiss: Antonio Giovinazzi (25). Der erste GP-Italiener seit 2011 (Liuzzi und Trulli).

Die Wüste in Abu Dhabi rockt. Die Fans hoffen auf der 5,554 km langen Milliarden-Strecke auf ein Superfinale. Unter den Gästen Peter Sauber (75).

Der 24-jährige Italiener Antonio Giovinazzi bildet 2019 zusammen mit Kimi Räikkönen das Fahrer-Duo bei den Hinwilern. Der Schwede Marcus Ericsson darf als Ersatz bei Sauber bleiben.

Die Formel 1 rast durch die Nacht. Mit 23 Kurven auf 5 Kilometern. Physisch sehr anspruchsvoll – und bisher gewannen in Singapur nur Weltmeister: Vettel (4), Hamilton (3), Alonso (2) und Rosberg (1). Schnellster in der ersten Abendsitzung: Kimi Räikkönen! In Monza hatte er schon mit der Pole die Roten geohrfeigt.

Sauber hat 2017 nur zweimal gepunktet. Mit Pascal Wehrlein in Baku (10. Rang) und hier in Barcelona (8. Platz). In Aserbaidschan gabs vor elf Tagen wieder ein zählbares Erfolgserlebnis. Was passiert jetzt am Muttertag in Spanien?

Fünf WM-Punkte holte Pascal Wehrlein 2017 für Sauber. Dennoch wurde er gefeuert. Jetzt darf er für Mercedes als Ersatzfahrer ran – und hofft, dass die Formel-1-Türe bald wieder aufgeht!

Wohin führt der Weg von Noch-Sauber-Pilot Pascal Wehrlein? Zu Williams-Mercedes? Nur mit dickem Portemonnaie!

Vor der Saison noch als mögliche Nummer 2 hinter Lewis Hamilton im Mercedes-Cockpit gehandelt, sieht es für Sauber-Pilot Pascal Wehrlein mittlerweile zappenduster aus.