Joe Biden hat seinen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen in einer TV-Ansprache erklärt und Kamala Harris als Nachfolgerin angepriesen. Eine Reaktion von Donald Trump liess nicht lange auf sich warten.

Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein: Donald Trump der Instinktpolitiker, Kamala Harris die Analytikerin. Er will Steuern senken, sie erhöhen. Sie will mit anderen Ländern kooperieren, er sich zurückziehen. Sein Vorteil: Er kommt im Landesinneren besser an.

Die zentrale Botschaft des Parteikonvents der Republikaner war unmissverständlich: «America First!» Vier weitere Jahre mit Donald Trump im Weissen Haus dürften die USA erneut isolieren. Ausblicke auf einen möglichen zweiten Akt.

An der Wall Street bereitet man sich bereits auf eine Rückkehr von Donald Trump ins Weisse Haus vor. Er bricht mit jahrzehntealten ökonomischen Standpunkten der Republikaner. Blick stellt das Wirtschaftsprogramm vor.

Donald Trump möchte wieder US-Präsident werden. Auf ihrem Parteitag versuchen es die Republikaner mit Emotionen. Trumps Enkelin Kai zeichnet ein Bild eines angeblich liebevollen und ganz normalen Grossvaters.

Bei seiner erste Rede seit dem Attentat rief Donald Trump zur Einheit des Landes auf – und versprach, die USA stärker zu machen. Sein Rezept bleibt «America First». Kriege könne er mit einem Telefonanruf stoppen.

Am zweiten Abend des republikanischen Parteikongresses präsentierten sich die aussichtsreichsten Kandidaten für die Wahlen 2028. Ex-UN-Botschafterin Nikki Haley versuchte, ihren Streit mit Donald Trump beizulegen. Floridas Gouverneur Ron DeSantis enttäuschte.

Die Republikaner diskutieren in Milwaukee ihre politische Plattform. Was sie eint, ist der Wunsch nach tiefen Steuern, sicheren Grenzen – und Donald Trump.