Hass ist ein grosses, dreckiges und gefährliches Wort. Auch in der Formel 1. Und nach dem Crash zwischen WM-Leader Max Verstappen (23) und Siebenfach-Champion Lewis Hamilton (36) muss die FIA aufpassen, dass das Duell nicht schon am 1. August in Ungarn eskaliert.

Der Motorsport verliert eines seiner schillerndsten Gesichter. Max Mosley (†81), ehemaliger Formel-1-Chef, ist tot.

Das letzte 60-Minuten-Training an der Algarve: Die rutschige Piste und der starke Wind sind die grossen Probleme. Alle stöhnen seit Freitag über die fehlende Balance und Vibrationen. Schnellster: Bulle Verstappen vor Hamilton, der seine 100. Pole-Position jagt.

Der Wahnsinn in der Formel 1 hatte für einmal einen Namen und vor allem ein Datum: 1. Mai 1994. Als Ayrton Senna damals starb, fiel in Brasilien die Sonne vom Himmel – und Millionen hatten ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft verloren.

Er war und ist noch jetzt für viele Brasilianer eine Religion: Ayrton Senna. Am 21. März würde der dreifache Formel-1-Weltmeister 60 Jahre alt.

Am 1. Mai jährt sich der tödliche Unfall von Ayrton Senna zum 25. Mal. Am gleichen Tag feiert Roger Benoit sein 50-Jahre-Jubiläum bei BLICK. Die Reporter-Legende blickt zurück.

Diesen Sonntag findet der 1000. Formel-1-GP der Geschichte statt. BLICK schaut zurück: Früher waren Formel-1-Rennen russisches Roulette. Tödliche Unfälle gehörten zur Tagesordnung. Erst Senna Tod 1994 rüttelte alle wach.