Kein Team aus der Super League war auf dem Transfermarkt bisher so aktiv wie der FC Zürich. In der Offensive haben die Zürcher mehr Vielfalt und in der Defensive eine neue feste Grösse. Aber wer taugt zu was? Eine Einordnung.

Wenige Tage nach dem Ende der Europameisterschaft hat die Fifa die neue Weltrangliste veröffentlicht. Die Nati macht einen Sprung nach vorne, an der Spitze bleibt die gleiche Mannschaft.

Schon seit der Auslosung Anfang Februar ist klar, dass die Schweiz in der kommenden Nations League auf Spanien treffen wird. Jetzt ist auch klar, wo die Nati gegen den Europameister spielen wird.

Nach dem Erstrundenout von Dominic Stricker und Marc-Andrea Hüsler unterliegt auch Stan Wawrinka Lukas Klein in etwas mehr als zwei Stunden mit 6:7 (4:7), 6:2, 5:7.

Was bleibt von der EM 2024? Vom sportlichen Niveau wird sie nicht nachhaltig in Erinnerung bleiben, trotz einer starken Nati und einem hochverdienten Europameister. Und auch organisatorisch gab es den einen oder anderen Mangel. Die grossen Gewinner waren die Fans.

Rund um die Nati ist es ungewohnt ruhig. Das hat verschiedene Gründe: Captain Granit Xhaka (31) ist gereift, das Team ist von Verletzungen oder Krankheiten verschont geblieben. Und die Reservisten akzeptieren ihre Rolle, auch wenn dies nicht immer einfach ist.

Nachdem Serbien und Albanien wegen verbotener Flaggen von der Uefa bereits zu Geldbussen verurteilt wurden, ereilt die Schweiz nach dem Deutschland-Spiel womöglich dasselbe Schicksal.

Beim Spiel Schweiz – Deutschland haben Fans hinter einem der Tore eine Flagge der kosovarischen Guerillaorganisation UCK gezeigt. Dies sorgt in Serbien für Empörung. Den Untergrundkämpfern werden Kriegsverbrechen vorgeworfen.