Dieser Tage schütten Schweizer Firmen 50 Milliarden Franken aus. Wer besonders viel zahlt, und wer am meisten vom Dividendenrekord profitiert. Die grosse Übersicht.

Der krisengeplagte Stahlproduzent Swiss Steel verliert den Rückhalt seines Grossaktionärs Peter Spuhler, dem Chef von Stadler Rail. Spuhlers Vertreter im Verwaltungsrat, Barend Fruithof und Oliver Streuli, treten per sofort zurück.

Manche Bundesräte nutzen den Lufttransportdienst für private Anlässe – und auf Kurzstrecken wie Bern-Basel. Alain Berset hob in seinem letzten Jahr als Magistrat besonders oft ab.

Fünf CEOs hatte die Swiss, seit sie 2002 an den Start ging. Schnell wird klar, dass Frankfurt und die neue Konzernmutter noch nie weit von Zürich weg waren.

Die lange Prozessdauer wird sich auf die Strafhöhe mildernd auswirken. Doch nach dem Strafprozess wartet auf Vincenz die Schadenersatzfrage.

Indien will sein Potenzial voll ausschöpfen, was Schweizer Firmen Chancen bietet. In vielerlei Hinsicht ist das Land sogar das bessere China.

Der Zugbauer Stadler Rail hat einen weiteren Auftrag an Land gezogen. Er baut zusätzliche Wasserstoffzüge für den US-Bundesstaat Kalifornien im Rahmen eines früher unterzeichneten Vertrages.

Die Restrukturierung klappt nicht – der Schweizer Stahlkocher wird deshalb einen dreistelligen Millionen-Euro-Jahresverlust schreiben. Trotzdem leistet sich das Management Millionengehälter und Chauffeure. An der nächsten Generalversammlung könnte es zum Knall kommen.

Beim Stahlkocher Swiss Steel brodelt es gewaltig. Grossaktionär Peter Spuhler will kein Geld mehr in das Unternehmen einschiessen. Damit will er das Management zu einschneidenden Restrukturierungsmassnahmen zwingen. Bisher ist er damit aber nicht durchgedrungen.

Die zur BVZ Gruppe gehörende Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) treibt die Erneuerung ihrer Flotte weiter voran. Der Bahnbetreiber bestellt bei Stadler Rail weitere 25 Orion-Triebzüge.