Es klingt wie ein Playstation-Spass. Aber Sébastien Buemis Arbeit im Formel-1-Simulator von Red Bull Racing ist harte Arbeit im Hintergrund für den WM-Titel von Max Verstappen.

Jubel vor dem dritten Training auf den vollen Tribünen in Suzuka: Der Japaner Yuki Tsunoda (23) wurde für seine vierte Saison im B-Team von Red Bull (Toro Rosso, Alpha Tauri) bestätigt. Schnellster nach 60 Minuten: Verstappen vor dem McLaren-Duo.

Seit 2010 haben Mercedes (7) und Red Bull (6) alle WM-Titel bei den Fahrern gewonnen. Klar, dass sich die beiden Alpha-Tiere in den Haaren liegen, sich necken, streiten und auch eifersüchtig sind. Im Mittelpunkt stehen Sir Lewis Hamilton (38) und Max Verstappen (25).

Alfa Romeo befestigt keine Schraube an einem Boliden oder entwickelt einen solchen weiter. Dennoch bleiben die Italiener nach dem Ende der Zusammenarbeit bei Sauber weiterhin in der Formel 1.

Er steht am Freitag ab 13.30 Uhr im ersten Formel-1-Training sofort im Mittelpunkt: Comeback-Pilot Daniel Ricciardo (34). Was der Australier bis heute nicht verloren hat: sein ewiges Pepsodent-Lachen.

Es war eines der verrücktesten Autorennen aller Zeiten: GP Kanada 2011. Nach vier Stunden und vier Minuten wurde die Regenschlacht nach 70 Runden abgebrochen. Mit dem Sieg von Button, der in der letzten Runde noch Vettel überholte.

Kann das GP-Monster Red Bull beim 8. WM-Lauf hier am Sonntag ab 20 Uhr MEZ (TV live) in der Wetterhölle Montreal gestoppt werden? Vor allem Mercedes, Aston Martin und Ferrari sind auf dem 4,361 km langen Kurs gefordert.

Mit 33 Jahren war James Key (jetzt 51) bei Jordan der jüngste Technische Direktor in der Formel 1. Ein Genie zwischen Wahnsinn und Absturz. Die Experten streiten sich immer noch über die Qualitäten des eigenwilligen Briten.

Die Fahrerwahl wird in Zukunft immer wichtiger für die zehn Teams. Denn Sprintrennen, deren Anzahl sogar von sechs auf zehn pro Saison gesteigert werden sollen, haben ihre eigenen Gesetze.

Wann sehen die Formel-1-Fans endlich ein neues Auto? Nach Haas und Red Bull präsentierte jetzt auch Williams nur seine alte Kiste – mit dem neuen Sponsor Gulf (früher McLaren).