Im ganzen Land stehen Spitäler vor dem Horror-Entscheid, wer im Notfall zuerst behandelt wird. Erstmals warnt jetzt der Direktor eines Schweizer Krankenhauses vor dieser Corona-Notlage.

Viele junge Frauen verzichten auf die Einnahme der Antibabypille, zeigen Statistiken. Eine Blick-Umfrage zeigt: Die Gründe dafür sind sehr individuell. Viele haben Angst vor Nebenwirkungen, andere sehen den Mann in der Verantwortung.

Warten auf die Impf-Booster. Moderna und Biontech haben die Zulassung im September bei Swissmedic eingereicht. Doch bei den zusätzlich angeforderten Daten, um grünes Licht zu erhalten, kommen die Pharmafirmen offenbar nicht schnell genug nach.

Eine Unterart der Delta-Variante des Coronavirus breitet sich in Europa aus. Delta Plus ist noch wenig erforscht, aber eines scheint sicher: Mit ihr wird das Virus noch ansteckender als ohnehin schon.

Antidepressiva haben sich im Mausversuch als wirksam gegen Bauchspeicheldrüsen- und Darmtumoren erwiesen. Kombiniert mit einer Immuntherapie stoppten sie das Krebswachstum sogar langfristig, zum Teil verschwanden Tumore komplett. Nun folgen Studien am Menschen.

Der Druck auf das Pflegepersonal steigt. Ab Oktober stellt die Genfer Spitex Imad nur noch geimpftes Personal ein. Im Universitätsspital Genf ist diese Anforderung bereits Tatsache.

Die vierte Welle ist da. Die Intensivstationen der Spitäler füllen sich wieder. Wegen der vielen Corona-Patienten müssen andere Operationen verschoben werden. Die Ärzte sind besorgt.

Erstmals in der Schweiz ist einem Kind ein Lymphknoten transferiert worden. Die Operation sei erfolgreich verlaufen, meldete das Universitätsspital Zürich am Donnerstag: Die durch das Lymphödem entstandene Flüssigkeitsansammlung im Bein des Kindes nehme messbar ab.

An der Universität Zürich endet die Affäre um Francesco Maisano so, wie sie am Unispital begonnen hatte: Vergiftet. Am Chefarzt wird ein Exempel statuiert.