Das neue Manifest einer Generation?
«Mein Name ist Greta»

Das Buch, das Greta Thurnberg erklärt, erscheint am 20. August 2019 – genau vor einem Jahr liess sie das erste Mal die Schule sausen und setzte sich vors Parlament in Stockholm.
Publiziert: 19.08.2019 um 13:52 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2019 um 16:26 Uhr
So sieht das Buch über Greta und ihre Konzepte aus, welches am 20. August erscheint.
Foto: zVg
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Barbara Ehrensperger

«Nur Demokratie in Verbindung mit Wissenschaft und dem Wohlwollen der Nationen untereinander kann uns retten», sagt Greta Thunberg, die 16-jährige Aktivistin, die für den Friedensnobelpreis nominiert ist und im Oktober einen Ehrendoktor-Titel erhält.

Wer ist Greta Thunberg und woher bekommt sie ihre Informationen für ihre Klimaaktionen? Dieses Buch erklärt die Konzepte und Fakten hinter ihren Ideen klar und verständlich. Zudem stellt das Buch Greta vor, die fast zwei Millionen Teenager inspiriert hat, am Freitagmorgen auf die Strasse zu gehen.

Im Klappentext steht zudem: «Es zeigt aber auch, wie wir dem generellen Skeptizismus entgegentreten sollten, indem wir uns informieren und entschlossen handeln. Und es präsentiert die Werte der neuen grünen Bewegung: Wissenschaft, Gerechtigkeit und Engagement.»

Valentina Gianella, ein Journalistin aus Mailand hat das Buch als Antwort auf die Fragen ihrer eigenen Kinder zum Thema Klimawandel verfasst und Manuela Marazzi hat das 128 Seiten dicke Buch illustriert. Ab dem 20. August 2019 ist es erhältlich.

Szenen aus dem Herzen

Bevor Greta Thunberg zur Ikone der Klimabewegung wurde, hat ihre Mutter – Malena Ernman (48) – ein Buch über ihre Töchter, den Autismus und die Sorge um den Planeten geschrieben. In zweiundneunzig «Szenen aus dem Herzen», so heisst das Buch, beschreibt Malena Ernman das Leben ihrer Familie und warum sie für ihre Tochter die Karriere opferte

Das Buch handelt nicht von Gretas vielen Auftritten während der letzten Monate. Sondern es erzählt die Geschichte davor und endet als Greta mit dem Schulstreik beginnt. Man erfährt die Lebens- und Leidensgeschichte der jungen Klimaaktivistin. Denn bevor die Familie und Ärzte das Asperger-Syndrom (eine Form von Autismus) erkannten, hatte Greta eine Essstörung und wäre fast verhungert.

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