Hochverarbeitete Lebensmittel
Worauf du ab 40 bei deiner Ernährung achten solltest

Ab einem gewissen Alter können viele von uns nur zuschauen, wie sie zunehmen. Hinter den ungewollten Zusatz-Kilos stecken gar nicht so sehr spezifische Zutaten. Vielmehr geht es um die Art und Weise, wie Speisen hergestellt wurden.
Publiziert: 08.05.2024 um 14:25 Uhr

In jungen Jahren kann man oft essen, was man will, sich nur ab und an mit Freunden zum Sport verabreden, und trotzdem nimmt man nicht zu. Später im Leben ist das anders: Da müssen Pizza, Schoggi und Co. nur angeschaut werden, und schon nimmt man zu. 

Leider ist es eine Tatsache: Wer sich so ernährt wie in jungen Jahren, legt ab 40 tendenziell an Gewicht zu. Unser Körper durchläuft dann eine Reihe von Veränderungen (die Wechseljahre setzen ein, die Muskelmasse nimmt ab, das Fett dafür zu). Ein weiterer Grund für die unfreiwillige Gewichtszunahme liegt auch in einer bestimmten Art von Kohlenhydrat, die man am besten vom Speiseplan streichen sollte.

Keinerlei gesunde Nährstoffe oder Vitamine

Im Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel unseres Körpers. Von Kohlenhydraten, die in hochverarbeiteten Lebensmitteln stecken, sollten wir darum besser die Finger lassen. Hochverarbeitete Lebensmittel sind Speisen und Getränke, die mehrere Verarbeitungsschritte durchlaufen haben und viele Zutaten und Zusatzstoffe enthalten. Süssigkeiten, Müsliriegel, Backwaren, Softdrinks, Fertiggerichte, Wurstwaren.

Worauf habe ich Lust? Und was tut mir auch gut? Die Antwort auf diese beiden Fragen ist nicht immer deckungsgleich.
Foto: Shutterstock
Ein Glacé zur Erfrischung. Oft ist das Eis am Stil allerdings hochverarbeitet.
Foto: imago images/Panthermedia

Kohlenhydrate aus hochverarbeiteten Lebensmitteln sind in jedem Alter ungesund. Ab 40 können sie aber nicht mehr so schnell verarbeitet werden. Und sie bieten keinerlei gesunde Nährstoffe, Mineralien, Vitamine oder Antioxidantien. Der Insulinspiegel kann demnach in die Höhe schiessen und das Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Herzerkrankungen steigt. Ausserdem kann sich Fett durch den erhöhten Verzehr von Zucker besser ablagern, was wiederum zur Folge hat, dass die Entzündungswerte im Körper ansteigen können.

Am Ende haben wir es selbst in der Hand. Wir wissen, was einen gesunden Lebensstil ausmacht: eine gesunde Ernährung, regelmässig Sport treiben und weniger Alkohol trinken.

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