Finger weg!
Diese Lebensmittel lösen Blähungen aus

Blähungen hängen meist mit der Ernährung zusammen. Streicht die folgenden Lebensmittel von eurem Speiseplan – und ein aufgeblähter Bauch ist Geschichte.
Publiziert: 23.06.2023 um 16:53 Uhr
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Aktualisiert: 24.06.2023 um 10:33 Uhr
Vanessa Büchel

Es ist etwas ganz Natürliches, und jeder hat es schon einmal erlebt: Nach dem Essen fühlt sich der Bauch aufgebläht an, und der Magen rumort. Wer mit Blähungen zu kämpfen hat, kann dieses Problem meist ganz einfach mit der Umstellung seiner Ernährung beseitigen. Aber nicht nur der Speiseplan trägt Schuld an Blähungen, auch die Art und Weise, wie ihr esst, kann eine Ursache dafür sein. So ärgert sich über einen rumorenden Bauch, wer ständig schlingt oder beim Essen häufig redet. Dadurch wird eine Menge Luft verschluckt, die im Magen und dann im Darm landet.

Blähungen - was ist das?

Unter Blähungen versteht man eine übermässige Luftansammlung oder Gasbildung im Darm. Die häufigste Art der Blähung ist die Flatulenz bei welcher die übelriechenden Gase über den Darm ausgestossen werden. Beim Meteorismus gelangen die übermässigen Gase im Verdauungstrakt und verursachen einen geblähten Bauch. Dadurch entstehen ausserdem auch starke Bauchschmerzen. Die häufigsten Ursachen der Blähungen sind Luftschlucken während Essen und Konsum von bestimmten Lebensmitteln.

Unter Blähungen versteht man eine übermässige Luftansammlung oder Gasbildung im Darm. Die häufigste Art der Blähung ist die Flatulenz bei welcher die übelriechenden Gase über den Darm ausgestossen werden. Beim Meteorismus gelangen die übermässigen Gase im Verdauungstrakt und verursachen einen geblähten Bauch. Dadurch entstehen ausserdem auch starke Bauchschmerzen. Die häufigsten Ursachen der Blähungen sind Luftschlucken während Essen und Konsum von bestimmten Lebensmitteln.

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Auch Kauen ist von grosser Bedeutung. Warum dem so ist? Wer zu grosse Bissen runterschluckt, bei dem kann der Speichel nicht richtig vorverdauen. Erst den Darmbakterien gelingt es, die Happen zu zersetzen. Und weil diese beim Verdauungsprozess für übermässig viel Gase sorgen, bläht sich der Bauch auf.

Finger weg von diesen Nahrungsmitteln

Wer weiss, dass er zu einem Blähbauch neigt, der sollte sich bei der Auswahl seines Essens Gedanken machen. Es gibt Lebensmittel, die blähend wirken. Andere wiederum begünstigen einen ruhigen Magen.

Ein Bauch wie ein Luftballon? Gegen einen lästigen Blähbauch helfen die richtigen Lebensmittel.
Foto: Getty Images
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Blähende Lebensmittel

  • Zwiebeln und Knoblauch
  • Lauchgewächse
  • Kohl
  • Oliven
  • Sauerkraut
  • Hülsenfrüchte
  • Bohnen
  • Beeren
  • Vollmilch
  • Gorgonzola und Schimmelkäse
  • gebratene Eier
  • Müsli
  • frisches Vollkornbrot
  • scharfes Essen
  • fettiges Fleisch
  • Hefeteig
  • Fast Food
  • Kaffee
  • Bier

Nicht blähende Lebensmittel

  • fettarmes Fleisch
  • milde Wurst
  • fettarme Milch
  • fettarme Käsesorten
  • altbackenes Brot
  • Getreideprodukte wie Reis oder Nudeln
  • Kartoffeln
  • Zucchini, Karotten und Tomaten
  • frische Kräuter
  • Bananen, Äpfel und Birnen
  • Marmelade und Honig

Grundsätzlich gilt, dass der Körper schonend gegarte Nahrungsmittel mit wenig Fett besser verdauen kann. Auch langsames Essen, gutes Kauen und viel Wasser trinken begünstigen eine einwandfreie Verdauung. Wer auf Nummer sicher gehen will, bewegt sich nach dem Essen ein wenig – das schadet nie!

Schmerzhafte Blähungen: Darum kann es dazu kommen

Selbst wenn man regelmässig Sport treibt und sich sieben Tage die Woche gesund ernährt, bewahrt einen das nicht vor einem aufgeblähten Bauch. Warum das so ist und was dagegen hilft, erfahren Sie hier.

Blähungen sind lästig – und können sogar schmerzhaft sein.
Blähungen sind lästig – und können sogar schmerzhaft sein.
Thinkstock

Selbst wenn man regelmässig Sport treibt und sich sieben Tage die Woche gesund ernährt, bewahrt einen das nicht vor einem aufgeblähten Bauch. Warum das so ist und was dagegen hilft, erfahren Sie hier.

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So gut tut ein gesunder Darm

Der Darm ist unser zweites Hirn. Die Darmbakterien produzieren etwa 90 Prozent des Stimmungshormons Serotonin sowie mindestens zwei Dutzend anderer solcher Neurotransmitter. Das sind Eiweissstoffe, die für die Kommunikation unter den Gehirnzellen und zwischen Hirn und Darm sorgen. Gegen psychische Störungen wie Depressionen, Autismus, Angstpsychose etc. hilft auf Dauer vor allem eines – ein gesunder Darm. Und das geht so.

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