Fünf Fehler beim Muskelaufbau
Darum sehen deine Beine trotz Sport untrainiert aus

Gehst du regelmässig ins Fitnessstudio und siehst noch immer keinen Erfolg an den Beinen? Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen, dass sich die Muskeln optisch nicht wie gewünscht verändern. Fünf mögliche Gründe.
Publiziert: 19.06.2024 um 15:37 Uhr

Wer im Sommer einen trainierten Körper haben möchte, muss im Winter mit Sport beginnen. Aber warum stellt sich manchmal trotz regelmässigen Besuchen im Fitnessstudio kein Trainingserfolg ein? Wir sagen euch, was die Gründe sein könnten.

1

Grund: Kein Dehnen

Zeit ist Gold. Da wir nicht immer so viel Zeit zur Verfügung haben, wie wir es gerne hätten, kommt das Dehnen beim Sport meist zu kurz. Ein grosser Fehler: Es hilft nämlich nicht nur beim Aufwärmen und Entspannen der Muskeln, sondern verbessert auch die Durchblutung und die Beweglichkeit unseres Körpers. Indem wir ihn vor dem Training dehnen, sorgen wir für eine bessere Beweglichkeit der Beinmuskeln. Nach dem Work-out hilft das Stretching hingegen, dass sie sich erholen, damit es langfristig nicht zu einem Verschleiss der Muskelgruppe kommt.

Vor dem Training zu dehnen, hat diverse Vorteile.
Foto: Getty Images
2

Grund: Zu wenig Gewichte

Wer Muskeln aufbauen will, muss öfters Gewichte heben. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, wie beispielsweise Kniebeugen, sind eine gute Möglichkeit, um in Form zu kommen, tragen aber nicht viel zum Muskelwachstum bei. Wer seine Muskeln vergrössern will, sollte das Training mit Widerstand in Form von Hanteln oder Widerstandsbändern ergänzen.

Wer nur auf Krafttraining setzt, beschleunigt den Muskelaufbau nicht unbedingt.
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3

Grund: Nur Krafttraining

Cardio sorgt dafür, dass unsere Muskeln schön definiert aussehen. Wieso? Weil nur ein geringer Körperfettanteil dafür sorgt, dass unsere Muskeln auch sichtbar sind. Weil wir mit Krafttraining jedoch unsere Muskeln aufbauen, sollten wir gleichermassen auf Cardio- und Krafttraining setzen.

4

Grund: Falsche Ernährung

Indem wir die vermeintlich bösen Kohlenhydrate meiden und stattdessen fast nur proteinreiche Lebensmittel essen, tun wir uns nichts Gutes. Obwohl wir Eiweiss für den Muskelaufbau benötigen, sind auch Kohlenhydrate dafür essenziell. Sie liefern unserem Organismus die nötige Energie, sich nach einem Work-out zu erholen und definierte Muskeln langfristig aufzubauen. Ideal sind komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Kartoffeln und Buchweizen.

Für den Muskelaufbau sind nicht nur proteinhaltige Lebensmittel wichtig, sondern auch Kohlenhydrate wie zum Beispiel Buchweizen.
Foto: IMAGO/Addictive Stock
5

Grund: Repetition

Wer beim Work-out immer dieselben Bewegungsabfolgen absolviert, sabotiert das Muskelwachstum. Wieso es zu einer Stagnation kommt? Um beispielsweise die Beinmuskeln optimal zu stimulieren, benötigen sie ständig neue Reize. Deshalb sollten wir die Trainingsroutine mindestens einmal pro Monat ändern: Dabei verhelfen uns neue Übungen sowie das Anpassen der Sätze, Wiederholungen und Gewichte zum Erfolg.

Pilates geht in die Beine und hilft beim Muskelaufbau.
Foto: Shutterstock

Generell gilt: Wer seine Beine trainieren will, sollte sich auf Sportarten wie Walken, Joggen oder Velofahren fokussieren. Aber auch Pilates oder Yoga sorgen dafür, dass unsere Silhouette beim Training quasi langgezogen und schön definiert wird.

Die 21 besten Lebensmittel für den Muskelaufbau

Wer Muskeln aufbauen möchte, sollte nicht nur auf Fitness, sondern auch die richtige Ernährung setzen. Dafür sind vor allem proteinhaltige Lebensmittel nützlich.

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Wer Muskeln aufbauen möchte, sollte nicht nur auf Fitness, sondern auch die richtige Ernährung setzen. Dafür sind vor allem proteinhaltige Lebensmittel nützlich.

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