Der Tokio-Hotel-Musiker spricht über sein Image
Bill Kaulitz ist für seine Freunde ein «schlechter Einfluss»

In ihrem Podcast diskutieren die Kaulitz-Zwillinge Bills kontroverses Image. Zum einen sind Partys mit dem Sänger für seine Freunde nicht selten zu wild, für ihre Fans aber sind die Tokio-Hotel-Musiker absolute Publikums-Lieblinge.
Publiziert: 08.05.2024 um 20:12 Uhr
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Livia FietzPraktikantin People

In der aktuellen Episode des «Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood»-Podcast, den die Kaulitz-Zwillinge Bill und Tom (34) zusammen aufnehmen, entfaltete sich eine Diskussion über das Image und die Wirkung von Bill Kaulitz. Dieser offenbart, dass er in letzter Zeit häufiger als «kontrovers» bezeichnet wurde, während er die öffentliche und private Wahrnehmung seines Charakters reflektiert.

Er sei sich bewusst, dass er in der Öffentlichkeit als «wilde Lebemaus» bekannt ist. Doch habe bemerkt, dass er scheinbar auch in seinem Freundeskreis als derjenige gilt, der für «Spass und Freiheit» steht.

Bill Kaulitz: Schlechter oder positiver Einfluss?

«Meine ganzen Freunde nehmen mich manchmal so als schlechten Einfluss hin», erzählt er und illustriert dies mit Anekdoten über die Erwartungen seiner Freunde, wenn sie mit ihm ausgehen. So sagen diese etwa zu ihm: «Ich habe jetzt extra fünf Wochen nichts getrunken, weil ich wusste, dass ich dich heute sehen werde». Bill meint daraufhin, dass man mit ihm «auch einen Tee trinken» könnte. Tom erwidert: «Ich glaube, dass dies etwas Positives ist, weil die Leute so denken: ‹Da hab ich besonders viel Spass›».

Bill Kaulitz weiss, dass er in der Öffentlichkeit einen gewissen Ruf hat.
Foto: Getty Images for H&M
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Als Tom weiter meint, dass Bill ja als «wilde Lebemaus» bekannt ist, wirft Bill die Frage auf, ob dieser Ruf wirklich gerechtfertigt sei. Er fügt hinzu, dass er sich als positiven Einfluss sieht, der anderen hilft, «aus ihrer Langeweile» herauszukommen. «Ich bin ja nicht unverantwortlich, ganz im Gegenteil», betont er weiter, und Tom bekräftigt: «Ja, du bist der zuverlässigste Mensch, den ich kenne.»

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«Künstler sind dafür da, Unruhe zu stiften»

So gebe es auch Marken, die den Tokio-Hotel-Sänger als zu kontrovers empfinden würden. Ein Prädikat, dass Bill Kaulitz nicht versteht. Sein Bruder hilft: «Das heisst, du eckst zu viel an», meint Tom und korrigiert dann: «Auf der anderen Seite sprach uns diese Woche jemand an und meinte: ‹Wie ist es ‹Everybody's Darling› zu sein?›»

Bill erklärt, dass er bewusst nicht jedermanns Liebling sein möchte und beruft sich dabei auf Madonna, die einst sagte: «Künstler sind dafür da, Unruhe zu stiften.» «Wir müssen Unruhe stiften und ab und zu auch mal anecken oder eine unpopuläre Meinung vertreten», fügt er an. Sonst komme man «nicht voran». 

Des Weiteren sprechen die Brüder noch über ein Nacktshooting in Paris, wo Bill gesteht, definitiv kontrovers und provozierend sein zu können. Und damit hatten die Kaulitzes auch den Titel der aktuellen Podcastfolge gefunden: «Nacktfoto Skandal». 

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