Gibt Pitt nach?
Angelina Jolie und Brad Pitt: Sorgerechtsstreit neigt sich dem Ende zu

Gibt Brad Pitt nach? Der jahrelange Sorgerechtsstreit mit seiner Ex-Frau Angelina Jolie könnte bald ein Ende finden. Auch die Hälfte ihrer Kinder hat nun Mitspracherecht.
Publiziert: 30.03.2024 um 12:17 Uhr

Seitdem Angelina Jolie (48) 2016 die Scheidung von Brad Pitt (60) eingereicht hat, führen die beiden einen erbitterten Rosenkrieg. Während der Disput um ihr französisches Weingut künftig noch weitergehen dürfte, haben sich die beiden aber offenbar geeinigt, was das Sorgerecht ihrer Kinder anbelangt. Wie ein Insider der «Daily Mail» berichtet, soll Pitt es aufgegeben haben, die gemeinsame elterliche Sorge vor Gericht anzustreben.

Der nicht näher genannten Quelle zufolge hat Pitt die Klage auf das gemeinsame Sorgerecht offenbar fallengelassen. Bedeutet: Jolie behält das primäre Sorgerecht für die sechs Kinder. Ihr Ex-Mann soll aber ein Besuchsrecht zugesprochen bekommen haben. Der Oscarpreisträger hatte zuvor auf eine 50/50-Vereinbarung gehofft.

Drei der sechs Kinder schon volljährig

Laut Insider könnte der Grund für Pitts Rückzug sein, dass mit Maddox (22), Pax (20) und Zahara (19) bereits die Hälfte ihrer Kinder volljährig ist. Von der Sorgerechtsentscheidung sind sie demnach nicht eingeschlossen. Die drei sollen angeblich auch ein schlechtes Verhältnis zu Papa Brad Pitt haben. Nur Shiloh (17) und die Zwillinge Knox und Vivienne (beide 15) sind noch minderjährig. Shiloh wird im Mai 18 Jahre alt, soll aber einen guten Draht zu ihrem berühmten Vater haben.

Sie galten einst als Traumpaar Hollywoods: Angelina Jolie und Brad Pitt.
Foto: imago/UPI Photo
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Streit um Weingut geht in neue Runde

Um das ehemals gemeinsame französische Weingut Chateau Miraval streiten die beiden weiterhin. Erst im März hatte Pitt einen juristischen Teilerfolg gegen Jolie erzielen können. Wie die «Daily Mail» unter Berufung auf Einsicht in die Gerichtsdokumente vermeldet hatte, wollte Jolie ein vorläufiges Urteil des Obersten Gerichtshofes in Los Angeles kippen und scheiterte damit.

Eine Richterin stellte in einem vorangegangenen Entscheid zunächst fest, dass Jolie ihre Anteile 2021 ohne Pitts Zustimmung an einen russischen Oligarchen verkauft hatte. Welche Konsequenzen daraus entstehen, sollte eine nächste Verhandlung klären. Doch zuvor griff Jolie die getroffene Feststellung an: Das Gericht wies aber Jolies Behauptungen jetzt zurück. Sie hatte angegeben, dass Pitts Klage «unseriös, böswillig und Teil eines problematischen Musters» sei. Damit hat Brad Pitt nun endgültig grünes Licht, seine Klage wegen Verstosses gegen eine «stillschweigende Vereinbarung» über faires Verhalten sowie Treu und Glauben im Rechtsverkehr durchzusetzen.

Brad Pitt hat eine neue Liebe gefunden

Darüber hinaus läuft es derzeit in Sachen Liebe rosig für Pitt. Seit Monaten ist er mit der Schmuckdesignerin Ines de Ramon (31) liiert. Sie ist in Genf aufgewachsen. Die beiden sollen inzwischen sogar zusammenwohnen. Ihre Scheidung von «Vampire Diaries»-Star Paul Wesley (41) ist zudem seit Anfang März offiziell durch – rund eineinhalb Jahre nachdem die beiden ihre Trennung bekannt gegeben hatten. (Spot On)

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