Heinz Hoenig muss 3000 Euro pro Tag hinblättern
Kann er seinen Spitalaufenthalt bald nicht mehr zahlen?

Seit 65 Tagen liegt der Schauspieler Heinz Hoenig bereits auf der Intensivstation und wartet auf eine lebenswichtige Aorta-Operation. Eine kostspielige Angelegenheit, denn der Schauspieler ist nicht krankenversichert – jeder Tag im Spital kostet bis zu 3000 Euro.
Publiziert: 05.07.2024 um 12:04 Uhr
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Aktualisiert: 06.07.2024 um 12:59 Uhr
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Silja AndersRedaktorin People

Schauspieler Heinz Hoenig (72) kämpft seit 65 Tagen auf der Intensivstation um sein Leben. Er schwebt nach wie vor in Lebensgefahr, denn sein Körper ist schwach. Doch die Liebe und Hoffnung seiner Frau Annika Kärsten-Hoenig (39) und seiner Fans geben ihm Kraft. Die entscheidende Frage bleibt: Wann kann die dringend notwendige Operation an der Aorta endlich stattfinden?

Nach der Entfernung seiner durch Bakterien geschädigten Speiseröhre am 13. Mai wartet Hoenig nun auf den zweiten Eingriff. Doch die Aorta-OP ist noch nicht einmal terminiert. Angeblich, weil sein Körper nicht stark genug sei und er erst wieder selbstständig atmen können müsse.

Hohe Krankenkosten – aber keine Versicherung

Jeder Tag auf der Intensivstation kostet den Schauspieler rund 3000 Euro, wie «Bild» weiss. Da er nicht krankenversichert ist, muss er am Ende alle Rechnungen selbst bezahlen – eine schier unmögliche Aufgabe. Hoenig hat kein Geld.

Heinz Hoenig schwebt immer noch in Lebensgefahr.
Foto: imago images/VIADATA
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Doch Hoenig und seine Frau sind nicht allein: Tausende Fans und Freunde beteiligen sich an einer von Komponist Ralph Siegel (78) initiierten Spendenaktion im Internet. Bislang kamen stolze 175'511 Euro zusammen. Eine hohe Summe, aber leider viel zu wenig für die lebensrettenden OPs und den Spitalaufenthalt.

Spenden reichen bei Weitem nicht aus

Die erste Forderung der Berliner Klinik beträgt bereits 170'000 Euro. Angesichts der explodierenden Kosten wurde das Spendenziel auf 500'000 Euro angehoben, doch zuletzt liefen die Spenden nur noch schleppend ein.

Auch die Aorta-OP wird nochmals rund 170'000 Euro kosten. Ganz zu schweigen von den bisherigen Rechnungen, die sich auf über 185'000 Euro belaufen – vom Rettungseinsatz über den Krankentransport bis zum teuren Hubschrauberflug.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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