Hermine-Granger-Darstellerin
Darum hat Emma Watson der Schauspielerei den Rücken gekehrt

Millionen Fans kennen Emma Watson als Hermine Granger aus den «Harry Potter»-Filmen. Doch obwohl sie es zur weltberühmten Schauspielerin gebracht hat, hat sich die 33-Jährige bewusst davonzurückgezogen. In einem neuen Interview erklärt sie, wieso.
Publiziert: 15.12.2023 um 14:17 Uhr
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Aktualisiert: 15.12.2023 um 14:44 Uhr

Ihre Rolle in den «Harry Potter»-Filmen machte sie zum Mega-Star. Doch seit einigen Jahren scheint Emma Watson (33) in Hollywood zu fehlen. Ihr letzter Film «Little Women» erschien 2019 – seitdem ist es um sie ruhig geworden. Offenbar eine ganz bewusste Entscheidung, wie Watson nun der britischen «Vogue» in einem Interview erzählt hat.

Stattdessen widmet sich die 33-Jährige lieber den Tätigkeiten, die in Hollywood nicht vor, sondern hinter der Kamera passieren. Dem «Vogue»-Artikel zufolge hat sie sich für einen Prada-Werbespot bereits als Regisseurin ausprobiert und ist in einem Studiengang für kreatives Schreiben eingeschrieben. 

Der Rückzug war «eine sehr grosse Entscheidung»

Auf die Frage, ob es schwer sei, grosse Hollywood-Rollen abzulehnen, antwortet Watson: «Da ich in einem Beruf tätig bin, in dem alles sehr schnell geht, war die Entscheidung, mir Zeit für diese Dinge zu nehmen, eine sehr grosse Entscheidung», gibt sie zu. «Die Entscheidung, mich zurückzuziehen, zu schreiben und zu studieren und hinter die Kamera zu wechseln, hat sich beängstigend angefühlt, weil ich das noch nie gemacht hatte. Ich habe immer vor der Kamera gestanden. Ich war immer die Schauspielerin gewesen.»

«Harry Potter»-Star Emma Watson hat der Schauspielerei bewusst den Rücken gekehrt.
Foto: DUKAS
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Doch die Entscheidung sei richtig gewesen: «Ich bin so froh, dass ich das getan habe, weil ich das Gefühl habe, meine eigene Stimme zu nutzen und einen kreativen Freiraum und Souveränität zu haben, die ich vorher nicht hatte.» 

Zurück aus der Pause

Im Frühjahr 2023 hatte sich Emma Watson nach einer längeren Social-Media-Auszeit bei ihren Followern auf Instagram zurückgemeldet. «Ich habe mein Leben hinter mir gelassen – ich habe Surfen gelernt (schlecht), ich bin geritten (das hat besser funktioniert), ich habe viel Therapie gemacht», schrieb sie anlässlich ihres 33. Geburtstags. Ausserdem habe sie sich für ein Gin-Projekt namens Renais mit ihrem jüngeren Bruder Alex Watson (30) zusammengetan sowie eine Hündin namens Sofia aus Mexiko adoptiert.

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Der Post zeugte davon, wie sehr sie wohl immer mehr in ihrer eigenen Mitte anzukommen scheint, es hiess weiter: «Es hat drei Jahre gedauert, aber ich habe endlich eine tägliche Routine gefunden und kann diese länger als ein paar Tage am Stück beibehalten.» Sie fühle sich heute wie ein Schmetterling, nachdem sie letztes Jahr an ihrem Geburtstag nicht bereit gewesen sei, aus ihrem «Covid Kokon» zu schlüpfen. (Spot On)

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