Prinzessin Stéphanie ist der Friedensengel von Monaco
Sorgt sie für die Versöhnung bei Charlène und Caroline?

Im Stadtstaat sorgen Enthüllungen über Finanzen und Streitigkeiten für Aufregung. Die jüngere Schwester des Fürsten soll nun für Harmonie sorgen.
Publiziert: 17.02.2024 um 18:12 Uhr
Sarina Bosshard, Glückspost
Glückspost

Im monegassischen Fürstenhaus herrscht Krisenstimmung. Denn die Royals rund um und inklusive Fürst Albert II. (65) und Fürstin Charlène (46) stehen derzeit gar nicht gut da. Dazu gibt es interne Streitigkeiten. Zum Lichtblick während dieser herausfordernden Zeit wird Prinzessin Stéphanie (59).

Grund für die Krise sind Notizbücher von ihrem ehemaligen Buchhalter Claude Palmero (67). Diesen hat Albert vergangenes Jahr wegen Korruptionsvorwürfen entlassen. Das wird dem Palast nun zum Verhängnis. Palmero gewährte der französischen Zeitung «Le Monde» Einblick in seine persönlichen Notizen, worin er die Aktionen der Familie festgehalten hat. Darin heisst es, dass Charlène seit Jahren deutlich ihr Budget sprenge, Albert eine geheime Wohnung in Monaco besitze und seine Ex-Geliebten finanziere.

Spannungen werden öffentlich

Doch nicht nur die Finanzen werden darin thematisiert, sondern auch die Verhältnisse in der Familie. Die Beziehung zwischen Charlène und ihrer Schwägerin, Prinzessin Caroline (67), sei zerrüttet. Die ältere Schwester von Albert II. soll dessen Ehefrau regelrecht hassen. Das Geschrei der beiden Frauen sei «manchmal durch die goldenen Hallen» zu hören. Grund dafür sei Carolines Eifersucht. Nach dem Tod ihrer Mutter, Grace Kelly (1929–1982), übernahm sie jahrzehntelang die Rolle der Landesmutter von Monaco. Doch mit der Hochzeit von Albert und Charlène fiel diese Rolle an die Ex-Profi-Schwimmerin – ganz zur Missgunst von Caroline. Dass diese Informationen an die Öffentlichkeit gekommen sind, sorgt im Fürstenhaus für Chaos.

Im Fürstenhaus von Fürst Albert II. (65) und Fürstin Charlène (46) herrscht Unruhe.
Foto: DUKAS
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Aufräumen soll das nun Stéphanie. Die jüngere Schwester von Fürst Albert II. pflegt nämlich ein gutes Verhältnis zu den Mitgliedern der Fürstenfamilie. Im Gegensatz zu ihrer Schwester versteht sie sich auch mit Charlène. Kürzlich zeigten sich die beiden innig bei einem Benefiz-Fussballspiel. Sie hielten sich an den Händen, umarmten sich und kamen aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus. Deshalb soll Stéphanie in die Rolle der Friedensstifterin schlüpfen, während sich die monegassischen Royals neu ordnen. Das ist auch in ihrem Interesse. Denn wie wichtig ihr die Familie ist, macht sie in einem seltenen Interview mit der französischen Zeitschrift «Gala» klar. «Die Familie ist der stärkste Anker, den man haben kann. Unser Vater hat uns beigebracht, zusammenzuhalten und einander zu unterstützen. Wir sind sehr geeint», betont die Jüngste der drei Grimaldi-Geschwister. Diesen Zusammenhalt muss sie stärken.

Kinder geben ihr Kraft

Keine einfache Rolle, die Stéphanie in ihrem neuen Lebensjahr – sie feierte Anfang Februar ihren Geburtstag – übernehmen soll. Doch die dreifache Mutter hat eine Quelle, die ihr die nötige Kraft gibt. «Ich geniesse all die Momente, die ich mit meinen Kindern und meiner Enkelin verbringe. Sie sind diejenigen, die mir meine Energie geben, den Treibstoff, die Dinge zu tun», erklärt sie. Auch ihre Tiere, mit denen sie auf dem Anwesen von Fontbonne lebt, geben ihr viel. Besonders etwas gefällt ihr an Tieren. «Sie verraten einen viel weniger als Menschen …», sagt Stéphanie. Ob das eine Anspielung auf die explosiven Enthüllungen von Claude Palmero ist, bleibt ihr Geheimnis.

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