Den Durchbruch in Hollywood schaffte die Amerikanerin mit Schweizer Wurzeln Q'orianka Kilcher (33) 2005 mit ihrer Rolle als Pocahontas, die auf der Tochter des Powhatan-Häuptlings Wahunsenacawh basiert. Im Film «A New World» verliebt sich Pocahontas in den Kolonialisten John Smith, gespielt von Hollywoodstar Colin Farrell (47). Heikel: Kilchner war zu Drehbeginn gerade einmal 15 Jahre alt – Farrell 29. Auf der Leinwand scheitert die ungleiche Liebe, im wahren Leben scheinen die Schauspielerin und der Oscargewinner fast 20 Jahre später zusammengefunden zu haben.
Farrell und Kilcher wurden turtelnd in Los Angeles gesehen. Das vermeintliche Paar hält sich in den Armen, lacht «wie Teenager» und umarmt sich zum Abschied innig, beschreibt die Fotoagentur Dukas die Szenerie. Bestätigt hat keiner der beiden Leinwandstars eine mögliche Beziehung. Aus den Augen verloren haben sich Farrell und Kilcher seit 2005 nie, sie wurden immer wieder gemeinsam auf Veranstaltungen und beim Joggen in Los Angeles gesehen. So innig wie dieses Mal allerdings zeigte sich das Duo nie.
Zurückhaltend mit öffentlichen Liebesbekundungen
Die beiden Schauspielenden sind generell sehr zurückhaltend, wenn es darum geht, ihr Privatleben öffentlich zu machen. Über Beziehungen Kilchers ist nichts bekannt. Colin Farrell werden Liebschaften mit Angelina Jolie (48), Britney Spears (41) und sogar Elizabeth Taylor (1932–2011) nachgesagt.
Kilcher wurde im deutschen Baden-Würtemberg als Tochter eines Peruaners geboren, der der indigenen Bevölkerungsgruppe der Quechua angehört. Ihre Mutter Saskia Kilcher ist eine Schweizer Menschenrechtsaktivistin, die mit ihren Kindern schon früh nach Hawaii auswanderte. (grb)