Sich selbst würde Rod Stewart (79) als «grossen Royalist» bezeichnen. «Ich liebe die königliche Familie», sagt der gebürtige Brite, der 2016 im Buckingham-Palast niederknien durfte und für seine Verdienste um «Musik und Wohltätigkeit» von Queen Elisabeth II. (1923–2022) zum «Ritter Ihrer Majestät» geschlagen wurde.
Doch: Mit welchem royalen Familienmitglied würde Sir Rod Stewart die Plätze tauschen, wenn er für einen Tag die Möglichkeit hätte? Auf diese Frage hat der Superstar im Interview mit der «Bild am Sonntag» eine Antwort parat. «Ich hätte vermutlich nichts dagegen, mal für einen Tag lang Prinz Harry (39) zu sein.» Die Antwort überrascht – Prinz Harry gehört schliesslich zu den unbeliebtesten Royals des Königshauses.
Doch das ist noch nicht alles: «Ich würde dann allerdings eine neue Frau finden», so der Superstar. Das liege nicht an Herzogin Meghan (42) selbst, sondern vielmehr an ihrer Herkunft. «Er ist in den Fängen einer amerikanischen Frau. Das ist mir auch einmal passiert», gibt Rod Stewart lachend zu.
Stewart war mit einer Amerikanerin verheiratet
Damit dürfte Rod Stewart auf seine erste Frau, Alana Hamilton Stewart (78), anspielen, mit der er von 1979 bis 1984 verheiratet war. Ihre kurze Ehe, aus der die Kinder Kimberly (44) und Sean (43) entsprungen sind, endete für das ehemalige Model schlecht. «Nachdem meine Ehe zu Rod zerbrochen war, kam ich am tiefsten Punkt meines Lebens an. All die Sachen, vor denen ich mein ganzes Leben davongerannt war, kamen plötzlich an die Oberfläche», offenbart die Amerikanerin in einem Interview.
Zum Zeitpunkt ihrer Hochzeit waren die beiden knapp über 30 Jahre alt – was Rod Stewart rückblickend zu jung für eine Ehe findet. «Als ich meinem Vater erzählte, dass ich heiraten wollte, sagte er: ‹Du bist viel zu jung›», erinnert sich Rod Stewart 2021 im Interview mit «People». «Er hatte recht. Ich hatte noch eine Menge zu leben, zu feiern, zu trinken und zu vögeln.»
Rod Stewart ist stolz auf König Charles III.
Obwohl Stewart die britische Königsfamilie feiert, könne er verstehen, dass junge Leute deren Wichtigkeit heutzutage infrage stellen würden. «Aber unser König, Charles (75), macht einen guten Job. Er hat viele in der jungen Generation davon überzeugen können, dass das Königshaus nicht überflüssig ist.» Darauf sei Rod Stewart stolz.