Gesichtsyoga liegt im Trend
0:52
Stars schwören darauf:Gesichtsyoga liegt im Trend

Von Herzogin Meghan bis Kim Kardashian
Gesichtsyoga soll Stars schön machen

Mit Grimassen zu verjüngerter Haut und weniger Falten. Von Meghan Markle, Gwyneth Paltrow oder Kim Kardashian bis hin zu Stéphanie Berger schwören prominente Frauen auf den Schönheitstrend Gesichtsyoga.
Publiziert: 02.09.2023 um 01:10 Uhr
|
Aktualisiert: 04.09.2023 um 13:50 Uhr
Evelyne Murer

Es sieht komisch aus und ist einer der neuen Beauty-Trends der Stars: Gesichtsyoga. Gezielte Übungen, die auf den ersten Blick aussehen wie Grimassen, sollen die Muskeln im Gesicht trainieren und dadurch die Haut straffen. Falten reduzieren, ganz ohne Spritzen und Beauty-OPs.

Wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Gesichtsyoga der Hautalterung tatsächlich entgegenwirkt, gibt es bis jetzt zwar nicht – trotzdem folgen zahlreiche Prominente dem Trend und schwören auf die natürliche Verjüngungstherapie.

Face-Yoga für straffe Haut: 7 besten Gesichtsyoga-Übungen

Kate Hudson machts vor: Gesichtsyoga.
Foto: Instagram
1/8

Herzogin Meghan: «Ich schwöre, es funktioniert»

So setzt etwa Herzogin Meghan (42) lieber auf Gesichtsübungen, statt auf Spritzen. In einem Beauty-Interview sagte die Ehefrau von Prinz Harry (38) schon vor einigen Jahren, als der Trend neu aufkam: «Ich schwöre, es funktioniert – so albern es sich auch anfühlen mag! An den Tagen, an denen ich Gesichtsyoga mache, sind meine Wangenknochen und mein Kiefer viel definierter.»

Auch andere Hollywood-Schauspielerinnen wie etwa Gwyneth Paltrow (50), Jennifer Aniston (54), Kate Hudson (44) oder Jessica Alba (42) sind überzeugt vom Yoga fürs Gesicht, berichten verschiedene Beauty-Magazine. Dies ist kein Zufall: Schauspielerinnen üben gezielt Bewegungen der Gesichtsmuskulatur, um so die Mimik zu kontrollieren.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Kim Kardashian hat Gesichtsyoga-Trainerin

Reality-TV-Star und Unternehmerin Kim Kardashian (42), nimmt ihr Gesichtsyoga-Training gar so ernst, dass sie sich dafür eine Trainerin engagiert hat. Die vierfache Mutter erhält Unterstützung von der Gesichtsyogainstruktorin Koko Hayshi (44). Die Japanerin berät und unterrichtet diverse Hollywoodstars im Gesichtsyoga und verspricht ihnen dadurch anhaltende jugendliche Haut.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Margot Robbie: Yoga mit Löffeln auf den Augen

Auch bei «Barbie»-Darstellerin Margot Robbie (33) ist ein striktes Beautyprogramm an der Tagesordnung. Dabei sollen auch Gesichtsübungen gegen Falten eine wichtige Rolle spielen. In der «Vogue» offenbart die Schauspielerin ihre Beautygeheimnisse und zeigt unter anderem, wie sie mit gekühlten Löffeln auf den Augen Yoga praktiziert – ein mindestens ebenso lustiger Anblick wie die Gesichtsyoga-Grimassen an sich.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Stéphanie Berger: «Vergesst die Spritzen!»

Auch in die Schweiz ist der Trend bereits geschwappt. Comedienne und Ex-Miss-Schweiz Stéphanie Berger (45) postete 2020 ein Vorher-Nachher-Foto, nachdem sie zwei Wochen lang Gesichtsyoga machte. «Vergesst die Spritzen!», preiste sie den neuen Schönheitstrend an. «Das Ergebnis ist der Hammer! Schon nach nur zwei Wochen ist der Unterschied deutlich zu sehen, und es braucht lediglich sieben Minuten jeden Morgen, was ich gleich in mein Morgenritual integriert habe», so die Miss Schweiz von 1995.

Ob Gesichtsyoga nun tatsächlich Falten wegzaubern kann, bleibt offen. Wenn der Trend der Stars aber auch keine Wunder vollbringen sollte, sorgt er zumindest für lustige Momente vor dem Spiegel.

Die skurrilsten Yoga-Stile auf dem Markt

Wem Grimassenschneiden als Yogaübung noch nicht sonderbar genug ist, findet vielleicht Gefallen an diesen weiteren skurrilen Yoga-Arten:

Lach-Yoga

Beim Lach-Yoga steht das grundlose Lachen im Zentrum. Ein anfangs künstlich erzeugtes Lachen soll in ein echtes Lachen übergehen. Die Übungen sind eine Kombination aus Klatsch-, Dehn- und Atemübungen, sowie Pantomime, die zum Lachen anregen sollen. Auch Augenkontakt mit anderen Lachyoga-Teilnehmenden soll das Lachen anregen. Die Methode stammt aus Indien – 1995 wurde dort der erste Lachclub gegründet.

Nackt-Yoga

Abgesehen davon, dass beim Praktizieren dieses Yoga-Stils keine Kleidung getragen wird, unterscheidet sich Nackt-Yoga nicht weiter von herkömmlichen Yoga-Stilen. Durch die Nacktheit soll das eigene Körpergefühl gefördert werden. Die Konzentration soll dabei voll auf den eigenen Körper (und nicht auf die der Mitpraktizierenden!) gerichtet werden.

Tier-Yoga

Von Balance-Übungen auf Pferderücken («Horseback-Yoga»), über Kuschel-Yoga mit Hundewelpen oder Yogaübungen zwischen weidenden Lamas gibt es alle möglichen animalischen Yogastile auf dem Markt. Auch Geissen-Yoga ist ein Trend, hier sollen die Geissen auchmal auf einem herumklettern, während man eine Yogapose hält.

Bier-Yoga

Sicherlich eine der skurrilsten Yoga-Stile ist das Bier-Yoga. Während Yoga-Übungen ausgeführt werden, hält man stets eine Flasche Bier in einer Hand und achtet darauf, dass nichts verschüttet wird. Balanceübungen erschweren diese Aufgabe zusätzlich. Zur Abkühlung darf immer wider ein Schluck Bier zu sich genommen werden, was mit fortschreitendem Konsum wiederum die Balance erschweren dürfte.

Snoga

Snoga ist die Verschmelzung von «Snow» und «Yoga» – also Yoga im Schnee. Die dicke Winterbekleidung schränkt die Beweglichkeit etwas ein – ausserdem ist kühle Muskulatur grundsätzlich weniger flexibel. Snoga kann also eine zusätzliche, erfrischende Herausforderung für Yogis sein.

Kundalini, Hatha, Ashtanga: So unterscheiden sich Yoga-Arten

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Liebe Leserin, Lieber Leser
Der Kommentarbereich von Blick+-Artikeln ist unseren Nutzern mit Abo vorbehalten. Melde dich bitte an, falls du ein Abo hast. Noch kein Blick+-Abo? Finde unsere Angebote hier:
Hast du bereits ein Abo?