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Der Skandal geht weiter
Marius Borg Høiby wurde erneut verhaftet

Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, Marius Borg Høiby, wurde erneut verhaftet. Er soll gegen ein Kontaktverbot verstossen haben. Die Polizei in Oslo bestätigte die Festnahme.
Publiziert: 14.09.2024 um 14:25 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2024 um 14:38 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Marius Borg Høiby erneut von Polizei festgenommen
  • Høiby soll gegen Kontaktverbot zu Ex-Freundin verstossen haben
  • Zwei weitere Ex-Freundinnen werfen ihm körperliche und psychische Gewalt vor
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Nach seiner ersten Festnahme am 4. August wurde Marius Borg Høiby (27), der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (51), am Freitagabend, 13. September, erneut festgenommen und musste ins Gefängnis. Das bestätigte die Osloer Polizei am Samstagmorgen in einer Pressemitteilung. 

Am 2. September wurde gegen ihn ein einstweiliges Kontaktverbot gegen eine Frau verhängt, das bis März 2025 gilt. Laut Informationen des norwegischen Magazines «VG» soll Høiby nun gegen diese Verfügung verstossen haben. Er soll das Opfer am Samstag, dem 7. September, angeblich über eine verdeckte Telefonnummer kontaktiert haben.

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Høibys Anwalt Øyvind Bratlien bestätigte dies auf Anfrage von «VG»: «Mein Klient wurde festgenommen, weil er angeblich am 7. September mit der betroffenen Frau per Telefon Kontakt aufgenommen hat und dazu eine unterdrückte Telefonnummer nutzte.» Und fügte hinzu: «Mein Mandant bestreitet dies und bekennt auf nicht-schuldig. In meinen 17 Jahren als Strafverteidiger habe ich noch nie eine Festnahme auf einer so dünnen rechtlichen Grundlage erlebt.» Der Palast reagierte bisher nicht auf Anfragen. Die Polizei kündigte weitere Informationen zu den Hintergründen der Festnahme und zum Stand des Verfahrens an. 

Der Skandal um Marius Borg Høiby geht weiter.
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Skandale um Høiby nehmen nicht ab

Im August wurde Høiby wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Bedrohung angeklagt, nachdem es in der Wohnung einer jungen Frau in Oslo einen Zwischenfall gab. In einer öffentlichen Erklärung gab Høiby dies zu, und sagte zudem aus, unter Alkohol- und Kokaineinfluss gestanden zu haben. Er leide an mehreren psychischen Störungen und kämpfe seit langem mit Drogenmissbrauch.

Zusätzlich haben zwei weitere Ex-Freundinnen Høiby in sozialen Medien ebenfalls körperliche und psychische Gewalt vorgeworfen. In diesen Fällen gilt er jedoch bisher als Beschuldigter, nicht als Angeklagter.

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