Hazel Brugger will ihren Mann ganz für sich
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«Dein Sperma gehört mir»:Hazel Brugger will ihren Mann ganz für sich

Diskussionen mit Ehemann Thomas Spitzer
Zoff um Samenspende bei Hazel Brugger

Wie weit soll Eifersucht gehen? Das diskutierten Hazel Brugger und Thomas Spitzer in ihrem Podcast. Grund war die Frage, ob Spitzer einem lesbischen Paar seinen Samen für die Familiengründung geben darf.
Publiziert: 07.09.2022 um 19:03 Uhr

Ist das Fremdgehen? Thomas Spitzer (33) stellt in «Nur verheiratet», dem gemeinsamen Podcast mit Hazel Brugger (28), die Frage in den Raum, ob er für ein befreundetes lesbisches Paar eine Samenspende für die Familiengründung tätigen dürfe. «Ich habe mit einer lesbischen Freundin von uns geredet. Sie will unbedingt Kinder und sucht einen Spender. Und hat irgendwann gesagt: ‹Du könntest doch unser Spender sein!›» Für Brugger ein sehr heikles Thema.

«Jetzt kommt diese Geschichte schon wieder. Das triggert mich jetzt schon», sagt sie, als Spitzer die Diskussion wieder zu Tisch bringt. Spitzer sei der Idee der lesbischen Freundin nicht abgeneigt gewesen. «Wieso eigentlich nicht? Aber Hazel würde es total hassen», meinte er zu ihr. Mit seiner Prognose hatte er recht: «Dann habe ich es Hazel erzählt und sie hat wirklich zwei Tage nicht mehr mit mir geredet. Und ich weiss gar nicht, warum.»

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«Mein Sperma, meine Wahl?»

Die Schweizer Komikerin wehrt sich: «Ja, weil es einfach so ist. Du hast mich geheiratet, dein Sperma gehört mir!», meint sie. «Nennt mich konservativ!» Spitzer fragt daraufhin, ob es nicht «Mein Sperma, meine Wahl», sei? Brugger verneint. «Was, wenn ich mich von einem fremden Mann schwängern lassen würde und dann das Kind abgebe?»

Thomas Spitzer wurde von einer lesbischen Freundin gefragt, ob er Samenspender sein wolle für das Kind mit ihrer Partnerin. Für seine Ehefrau Hazel Brugger ein schwieriges Thema.
Foto: Instagram
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Was folgt, ist eine Grundsatzdiskussion über ihr Ja-Wort im Mai 2020. «Du hast mich geheiratet, weil du sagst auf dem ganzen Planeten, unter diesen sieben Milliarden Menschen, gibt es keine Person, die besser ist als ich?», fragt Spitzer. Brugger: «Du bist die drittbeste Person, nach mir und unserem Kind.» Und weiter: «Nein. Du bist die beste Person der Welt, die mich auch will.»

Spitzer versteht Bruggers Veto auf einer emotionalen Seite

Zum Schluss rechtfertigt sie sich noch einmal in der Angelegenheit um die Samenspende für ihre lesbische Bekannte. «Es ist ja meine Freundin. Und ich kenne dann ihr Kind und dann sieht es aus wie du!» Für Spitzer leuchtet das nur bedingt ein. Er könne es auf einer emotionalen Ebene verstehen, «dass man sagt, ich will das einfach nicht, weil sich das für mich nicht gut anfühlt.» Aber auf einer rein wissenschaftlichen Ebene könne er es nicht verstehen.

«Ja, wenn ich tot bin, dann kannst du das machen!», sagt Brugger, woraufhin ihr Mann zu Lachen beginnt. «Wenn es um deinen Samen geht, werde ich halt emotional. Das ist bei mir einfach so.» (imh)

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