«Wir fliegen jetzt in die Schweiz und lassen unser Blut untersuchen»
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Dean Schneider hatte Malaria:«Fliegen in die Schweiz und lassen unser Blut untersuchen»

Löwenflüsterer muss seinen Gorilla-Trip abbrechen
Malaria-Schock für Dean Schneider

Dean Schneider muss wegen Malaria einen Gorilla-Trip absagen. Der Schweizer Löwenflüsterer hatte besonders mit Fieber zu kämpfen.
Publiziert: 14.03.2022 um 16:20 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2022 um 16:35 Uhr

Malaria macht Löwenflüsterer Dean Schneider (29) ein Strich durch die Rechnung. Der Zürcher Ex-Banker, der nach Südafrika ausgewandert ist, plante mit seinem Team nach Uganda zu reisen, um dort Videos mit Gorillas zu produzieren. Ins Land ist er zwar gereist, doch den Trip zu den Affen musste er absagen.

«Wie ihr wisst, hatten wir alle Malaria», erzählt Schneider in seiner Instagram-Story. Die vergangenen drei Tage seien gar nicht lustig gewesen. «Wir hatten sehr, sehr hohes Fieber, viel geschwitzt, Durchfall und Erbrechen», berichtet Schneider. Es sei schlimm gewesen, doch jetzt fühle sich das ganze Team wieder besser. Das Fieber sei inzwischen verschwunden.

«Wir sind immer noch schwach»

Schneider betont jedoch auch, dass sie trotzdem Zeit brauchen, um sich zu erholen. «Wir sind immer noch schwach und haben viel Gewicht verloren», so der Schweizer Influencer. Nun hätten sie spontan entschieden, den Trip abzusagen. «Eigentlich sollten wir noch zu den Gorillas gehen. Das sollte das Highlight werden», sagt Schneider.

Dean Schneider wollte in Uganda auf einen Gorilla-Trip gehen.
Foto: THOMAS LUETHI
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Doch zum Schutze der Gorillas hätten sie darauf verzichtet. Denn Schneider erklärt: «Menschliche Krankheiten können lebensgefährlich für sie sein.» Es wäre unverantwortlich, zu den Gorillas gehen, nachdem sie sich so schlecht gefühlt hätten. «Darum haben wir uns dazu entschieden, in die Schweiz zu fliegen und unser Blut komplett durchchecken zu lassen und uns auszuruhen.» Die Reise zu den Gorillas wolle er und sein Team zu einem späteren Zeitpunkt erneut antreten.

Infektion in Kenia?

Dean Schneider glaubt, dass er sich in Kenia mit dem Erreger infiziert habe. Dort waren sie zuvor ebenfalls für ein Projekt unterwegs. Zum Schluss bedankt er sich, bei den Mitarbeitern ihrer Unterkunft in Uganda. Die hätten sich um sie gekümmert und ihnen stets Essen und Medikamente gebracht. (bsn)

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