Susan Sideropoulos über ihre Familiengeschichte
«Krebs war in meinem Leben schon immer allgegenwärtig»

Schauspielerin Susan Sideropoulos setzt sich stark für den Kampf gegen Krebs ein. Kein Wunder, denn das Thema und die Krankheit begleiten sie schon fast ihr ganzes Leben lang.
Publiziert: 06.05.2024 um 21:38 Uhr
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Aktualisiert: 06.05.2024 um 22:35 Uhr
Susan Sideropoulos liegt das Thema Krebs, Krebsbekämpfung und Krebsvorsorge am Herzen.
Foto: DUKAS
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Silja AndersRedaktorin People

Die Auseinandersetzung und Hilfe im Umgang mit Krebs ist für Schauspielerin Susan Sideropoulos (43) eine Herzensangelegenheit und das kommt nicht von ungefähr. 

«Krebs war in meinem Leben schon immer allgegenwärtig», verrät sie in einem Interview mit ntv an der diesjährigen «Yes!Con», Deutschlands grösster «Krebs-Convention für Betroffene, Experten und Influencer», wie es auf der Website der Veranstaltung heisst. Sideropoulos ist schon lange ein fester Bestandteil der Veranstaltung und dieses Jahr geht ihr der Besuch besonders nahe. 

Schwerer Verlust zu Beginn des Jahres

Im Februar 2024 starb der Vater von Susan Sideropoulos an Krebs. «Es zerreisst mir das Herz», schrieb die 43-Jährige damals auf Instagram, wo sie sich mit einem emotionalen Post von ihrem Vater verabschiedete. 

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Jetzt zeigt sich die Schauspielerin auf der «Yes!Con» und ist den Tränen nahe, als sie über den Verlust ihres Vaters spricht. Ausserdem zieht sie eine traurige Bilanz: «Der Krebs ist schon immer Teil meines Lebens gewesen.» Sie ruft allerdings auch dazu auf, krebskranke Menschen nicht anders zu behandeln als vor der Diagnose. «Diese Menschen sind nicht ihre Krankheit, wir sollten mit ihnen nicht anders umgehen.» Sowohl ihre Mutter, als auch einige Onkel, Tanten, ihre Grossmutter, Freunde und nun auch ihren Vater verlor Susan Sideropoulos schon an die tückische Krankheit, das Kind einer Freundin leidet an Leukämie. 

Sie weiss ihre Gesundheit zu schätzen

Doch trotz dieser schweren Schicksalsschläge in ihren Leben bleibt Sideropoulos optimistisch und zieht ihre Lehren: «Die Erfahrungen haben mich noch dankbarer werden lassen. Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit.»

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