Teilnehmerinnen im Portrait

Sie kochen in der «Landfrauenküche»

Remo Bernet

Sie ist die jüngste Landfrau der aktuellen Staffel – und trotzdem kann die Appenzellerin von grosser Erfahrung profitieren. Denn ihre Mutter, Agnes Koch, nahm bereits 2008 an der Sendung teil. Neben dem Hof arbeitet Aurelia Nauer auch als Pöstlerin. Ihre Konkurrentinnen möchte sie mit Fleisch von den eigenen Tieren begeistern.
Ihr Hauptgang – Gefüllte Kalbskoteletts mit Kartoffelgratin, dazu Saisongemüse

Sie kennt das Landleben von klein auf: Rahel Baumann wuchs auf dem Bauernhof auf. Mittlerweile führt sie mit ihrem Ehemann einen Landwirtschaftsbetrieb für Milchvieh und Ackerbau. Ausserdem setzt sich die Mutter von zwei Kindern für die Hundebissprävention ein, indem sie Kindergärten besucht und erklärt, wie man sich bei Begegnungen mit Vierbeinern richtig verhält.
Ihr Hauptgang – Schweinsfilet mit Speck an Curryrahmsauce, dazu Haselnuss-Spätzli und bunte Rüebli

Ihr Hof hat das, wovon viele Villen-Besitzer träumen: einen direkten Seeanstoss. Das Zweifach-Mami packt im Alltag überall mit an. Doch die Seealp ist kein reiner Landwirtschaftsbetrieb: Voller Herzblut kümmert sich Conny Berger auch um die Gäste, die in Zimmern, Gruppenunterkünften und Wohnmobilstellplätzen übernachten. Ursprünglich machte sie die Ausbildung zur medizinischen Praxisassistentin und bildete sich dann zur Fitnessinstruktorin weiter.
Ihr Hauptgang – Geschnetzeltes an Calvados-Sauce mit karamellisierten Apfelstücken, dazu Knöpfli aus Keimkraftmehl und Zucchetti

Die Bündnerin und ihre Familie setzen, so gut es geht, auf Selbstversorgung. Deshalb lässt ihr Garten kaum Wünsche offen. Ihr Zuhause teilt die Familie mit gleich 50 Lamas. Im hofeigenen Laden verkauft Larissa Jegen deshalb auch Wolle, Bettwaren und Fleisch von ihren Tieren. Ausserdem bietet die dreifache Mutter Lama-Trekking, also Spaziergänge mit Lamas, an.
Ihr Hauptgang – Lama-Entrecôte mit Kräuterbutter und Bratkartoffeln sowie Krautstielgemüse

Die gebürtige Südtirolerin und ihr Ehemann haben beide Agronomie studiert und setzen deshalb stark auf Innovation. Das nächste Projekt der beiden Gemüsebauern: Sie möchten den Reisanbau vergrössern, damit dieser zu ihrem Haupterwerbszweig wird. Die Landfrauen dürfen gespannt sein: Johanna Guillod möchte auch bei ihrem Dreigänger auf Innovation setzen.
Ihr Hauptgang – Eglifilet auf Lauchpolster mit Kürbisrisotto

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Neben Rindern, Kühen, Alpakas, Ziegen und Legehennen sind auch Kürbisse auf dem Hof der Baselbieterin ein grosses Thema. Diese spielen auch in ihrem Menü eine grosse Rolle. Im Kochen ist die Mutter von fünf Kindern geübt: Regelmässig bewirte sie bis zu zehn Leute. Wichtig ist es ihr dabei so gut es geht auf regionale Produkte zurückzugreifen.
Ihr Hauptgang – Rind-Flank- Steak mit Randensauce, dazu Pommes Anja (gestürzte Kartoffeln)und Saisongemüse

Bei ihr wird die Zubereitung zur Zeitreise: Fränzi Mori bereitet ihr Menü in einer Küche aus den 50er-Jahren zu, weil sie zeigen will, dass man auch ohne moderne Geräte gut kochen kann. Auch wenn sie sich um die Vermarktung des Fleischs vom eigenen Hof kümmert, arbeitet die gelernte Konditorin noch immer regelmässig in der Backstube. Deshalb sind bei ihr besonders die Erwartungen ans Dessert hoch.
Ihr Hauptgang – Birkenhof-Rindsfilet an Rotwein-Sauce mit Kartoffel-Latte und Seeländergemüse

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