«Werde bis zum Schluss gegen dieses Gesetz kämpfen»
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Er hat die User überzeugt:«Werde bis zum Schluss gegen dieses Gesetz kämpfen»

«Blick Abstimmungs-Kampf» zum Mediengesetz
Weigelt weibelte erfolgreich für ein Nein

Braucht es ein neues Gesetz, um die Medienvielfalt zu erhalten? Die Blick-User finden Nein. Eine Mehrheit hat ihre Stimme im Blick-«Abstimmungs-Kampf» Peter Weigelt gegeben, der für ein Nein weibelt.
Publiziert: 27.01.2022 um 18:34 Uhr
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Aktualisiert: 27.01.2022 um 19:25 Uhr

Das ist ein Start-Ziel-Sieg ohne Wenn und Aber: Alt FDP-Nationalrat Peter Weigelt (65) holt sich im Blick-«Abstimmungs-Kampf» zum Mediengesetz den Sieg. Satte 75 Prozent der über Abstimmenden kürten den St. Galler zum Triumphator. Nur 25 Prozent der Stimmen gabs für SP-Nationalrat Matthias Aebischer (54, BE). Damit gewinnt Weigelt ein Gratis-Inserat im Blick.

SP-Aebischer und FDP-Weigelt zum Mediengesetz
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«Blick Abstimmungs-Kampf»:SP-Aebischer und FDP-Weigelt zum Mediengesetz

Der freisinnige Verleger zeigt sich hocherfreut über den grossen Vorsprung. Die Blick-Userinnen und -User – gerade auch die jungen – hätten gemerkt, dass mit dem Gesetz Gratismedien und kostenlose Onlineplattformen «aktiv ausgegrenzt werden». Diese Ausgrenzung erachtet er als eine Geringschätzung gegenüber der jungen Generation und jenen, die sich ein teures Zeitungsabo nicht leisten könnten.

«Chance liegt in den digitalen Medien»

Für Weigelt ist klar, dass die Unterstützungsgelder nicht in veraltete Strukturen – aus seiner Sicht die Printmedien – fliessen dürften. «Die Chance liegt in den digitalen Medien», so der Freisinnige. «Da muss das Geld hin.»

Peter Weigelt holt sich den Sieg beim Blick-«Abstimmungs-Kampf» zum Mediengesetz.
Foto: Blick TV
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Die Chancen stehen gut, dass Weigelt auch am Abstimmungssonntag als Sieger dasteht. Das Voting widerspiegelt den Trend der jüngsten Umfragen, die dem Mediengesetz einen schweren Stand voraussagen. Definitiv abgerechnet wird am 13. Februar. (rus)

Das spricht für das Mediengesetz – und das dagegen
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Pro und Kontra:Das spricht für das Mediengesetz – und das dagegen
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