Finanzindustrie verdient Milliarden an Pensionskassen
6:34
Auf Kosten der Versicherten:Finanzindustrie verdient Milliarden an Pensionskassen

Hunderttausende Kunden betroffen
So schröpft die Finanzindustrie die PK-Versicherten

Die Renten sinken. Doch die Finanzindustrie schöpft jedes Jahr Milliarden aus den Pensionskassen ab – auf Kosten der ahnungslosen Versicherten.
Publiziert: 05.02.2022 um 17:59 Uhr
|
Aktualisiert: 25.04.2022 um 18:03 Uhr
Danny Schlumpf

Der Streit um die berufliche Vorsorge ist in vollem Gang. Im Zentrum steht der Umwandlungssatz. Bloss: Unabhängig von dieser Prozentrechnerei fliesst das Vorsorgegeld der Versicherten täglich weiter ab – direkt in die Taschen der Finanzindustrie, die jedes Jahr über sieben Milliarden Franken aus den Pensionskassen abschöpft. Tendenz steigend. Recherchen von SonntagsBlick und SRF decken auf, wie das System funktioniert.

«Der PK-Markt ist mitunter ein grosser Selbstbedienungsladen», sagt Urs Eicher vom PK-Netz, einer Organisation, die die Interessen der Arbeitnehmer in der zweiten Säule vertritt. «Viele Versicherte finanzieren diesen Laden, ohne etwas davon zu ahnen.»

Der Trick: Banken, Versicherungen und andere Finanzdienstleister gründen Pensionskassen, die sie selber betreuen – und schrauben die Verwaltungs- und Anlagekosten immer weiter in die Höhe. Das funktioniert in guten wie in schlechten Zeiten. Denn eine miese Performance der Kassen belastet nur das Vermögen der Versicherten, nicht aber die Gewinne der Anbieter.

«Es braucht klare Schranken für Finanzkonstrukte, die Gewinne auf Kosten der Versicherten machen», sagt SP-Nationalrätin Barbara Gysi.
Foto: Keystone
1/7

Doch linke Parlamentarier kümmern sich lieber um die AHV. Und viele Bürgerliche vertreten die Interessen der PK-Anbieter – oder sind selber dick drin im 1000-Milliarden-Markt.

Neue Kasse trotz faktischem Berufsverbot?

Wie der Schwyzer A.B.*, der von 2003 bis 2011 im Nationalrat sass. In dieser Zeit baute er eine neue Vorsorgeeinrichtung auf – die PK Pro. Sein Partner: Treuhänder X.Y.*, der bereits über einschlägige Erfahrung verfügte. Y. hatte zur Jahrtausendwende eine Pensionskasse gegründet. Die betreute vier Millionen Franken Vorsorgekapital. Doch Y. zwackte hohe Summen für private Zwecke daraus ab. 2002 ging die Kasse bankrott.

Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) sprach gemäss damaligen Medienberichten ein faktisches Berufsverbot aus: Es soll Y. untersagt haben, künftig etwas mit Kapitaleinlagen in der zweiten Säule zu tun zu haben. Jetzt sagt Y. gegenüber SonntagsBlick und SRF, ein solches Verbot habe es nicht gegeben. Und das BSV? Es kann sich auf Anfrage nicht mehr erinnern.

Diese Erinnerungslücke ist brisant. Denn Y. engagierte sich nach dem Ruin der früheren Pensionskasse erneut in der zweiten Säule: Er baute zusammen mit A.B. die PK Pro in Schwyz auf. Heute gehört diese Pensionskasse mit 80 000 Kunden und über drei Milliarden Vorsorgekapital zu den grossen Akteuren im PK-Markt. Sie taucht regelmässig in den grossen Rankings auf – und landet öfter auf den hinteren Rängen. Doch Y. und B. zügeln jedes Jahr Gewinne in Millionenhöhe ab. Wie machen sie das?

PK Pro – ein Ex-Nationalrat sahnt ab

Die beiden Geschäftsmänner operieren im Schatten: Ihre Pensionskasse ist in eine intransparente Holding namens Tellco eingebettet – das Vorbild für mittlerweile mehr als 50 solcher Dachgesellschaften, die heute den Schweizer PK-Markt dominieren. Auch die grossen Versicherungen betreiben solche Konstrukte.

Ihre Methode: Sie gründen eine Pensionskasse und bauen um sie herum weitere Gesellschaften wie Verwaltungsfirmen, Anlagegefässe, Broker und Immobiliengesellschaften. Die Verwaltungsstellen holen bei den Versicherten Gebühren für die Buchhaltung ab. Für die Broker gibt es Provisionen fürs Vermitteln neuer Kunden. Die Anlagegefässe kassieren für das Investieren des Vorsorgekapitals. Die Immobiliengesellschaften kriegen Geld für das Bauen und Betreiben der Liegenschaften, in die die Anlagegefässe das Vorsorgekapital leiten. All das fliesst unter dem Dach der Holdings zusammen und geht an deren Besitzer.

Bei der PK Pro hiess das im Jahr 2020 gemäss Geschäftsbericht: 9,3 Millionen Franken für Verwaltungsaufwand und Geschäftsführung, 8 Millionen für Marketing, 6,7 Millionen für die Broker. Das Case Management erhielt 4,3 Millionen. Die Honorare für die Immobilienbewirtschaftung kosteten die Versicherten der PK Pro 5,4 Millionen. Die Vermögensverwaltung und die Depotstelle kassierten 38,2 Millionen. Mit über einem Prozent lagen die totalen Vermögensverwaltungskosten der PK Pro doppelt so hoch wie der Schweizer Durchschnitt.

Minimum trotz Börsenrekorden

Der Grossteil dieser und weiterer Gebühren ging an die Tellco-Holding, die zu 94 Prozent Y. und B. gehört, und an Unternehmen, an denen die beiden beteiligt sind. «Diese Dimension ist einzigartig», sagt ein PK-Insider zu dem Konstrukt.

Dafür kriegten die Kunden der PK Pro 1 Prozent Zins auf ihr Alterskapital – das gesetzlich vorgeschriebene Minimum. Und das im Jahr der Börsenrekorde 2020. Doch was schlecht für die Versicherten ist, ist gut für die Verwalterin: Die Tellco-Holding machte in diesem Jahr 14 Millionen Franken Gewinn.

Von dem Geld sahen die Versicherten nichts. Es floss auf direktem Weg in die Taschen von Y. und B. – genau wie die 17 Millionen Franken, die ihre Holding im Jahr zuvor abschöpfte. Sie liessen sich auch 2018 nicht lumpen, als ihre Pensionskasse zum Schaden der Versicherten sogar in Unterdeckung geriet: 14 Millionen für B. und Y.

Vertrauensverlust untergräbt Geschäftsgrundlage

Die Holding bestreitet, dass sie in Pensionskassenvergleichen schlecht abschneide. Sie sagt: «Die Tellco PK Pro steht hinsichtlich der Verwaltungskosten pro Kopf sehr gut da.» Und sie garantiert: «Für das Jahr 2021 erhalten die Versicherten eine Verzinsung von 2 Prozent.»

Aldo Ferrari ist Sozialversicherungsexperte der Gewerkschaft Unia. Ihn überzeugt das nicht: «Solche Modelle nützen den Finanzdienstleistern, aber sie schaden den Versicherten. Sie töten das Vertrauen in die zweite Säule.» Das sieht auch GLP-Nationalrätin Melanie Mettler so: «Wenn die Vorsorgeeinrichtungen vergessen, dass sie ein Sozialwerk verwalten, haben wir ein Problem. Auf der anderen Seite stehen nämlich Jugendliche, die um ihre Rente fürchten. Mit diesem Vertrauensverlust untergraben die Anbieter ihre eigene Geschäftsgrundlage.»

Versicherte sind machtlos

Warum wehren sich die Versicherten der PK Pro nicht? Die Kasse betreut vor allem Temporärarbeiter, die wenig Alterskapital angespart haben und häufig gar nicht mehr in der Schweiz leben. Die Fluktuation ist enorm: Im Jahr 2020 sind 76 283 Versicherte in diese Pensionskasse eingetreten – 75 482 haben sie verlassen. Mit anderen Worten: Die PK Pro hat in einem Jahr praktisch den gesamten Kundenbestand ausgewechselt. Das freut die Broker, die sich mit solchen Rochaden eine goldene Nase verdienen.

Aber nicht nur Temporärarbeiter haben längst den Überblick verloren. Denn im Zentrum der neuen Finanzkonstrukte stehen nicht mehr die guten alten Betriebskassen, für die das Gesetz über die berufliche Vorsorge (BVG) 1985 geschaffen wurde. Jetzt dominieren Sammelstiftungen den Markt – Gemeinschaftseinrichtungen, an die jeweils zwischen einem Dutzend und mehreren Hundert Firmen angeschlossen sind. Im letzten Jahrzehnt ist ein Drittel der Firmenpensionskassen verschwunden. Drei von vier Versicherte haben heute ihr Geld bei einer Sammelstiftung parkiert. Die Konzentration nimmt rasant zu: Heute gibt es in der Schweiz 1400 Pensionskassen. Vor 15 Jahren waren es noch doppelt so viele.

Treiber dieser Entwicklung sind die grossen Versicherungen – und die Kantonalbanken, die ebenfalls dick drin sind im boomenden Geschäft mit den Sammelstiftungen. Diese Einrichtungen werden immer undurchschaubarer. Nur noch Eingeweihte wissen, wohin die Geldströme fliessen und wer an welcher Stelle wie viel abschöpft. Hinzu kommt: Sammelstiftungen existieren im Gesetz nicht. Die Finanzindustrie gruppiert sich also um Einrichtungen, die regulatorisch überhaupt nicht erfasst sind.

Versicherte ohne Klagerecht

Der zentrale BVG-Grundsatz lautet: «Der Stiftungsrat ist das oberste Organ einer Pensionskasse.» Bloss: Bei den neuen Finanzkonstrukten entlöhnen die Holding-Besitzer die Stiftungsräte. Deren Unabhängigkeit geht damit flöten. Sie haften zwar, wenn die Kasse bankrottgeht. Doch das Sagen haben die Holding-Besitzer.

Zwar können sich Stiftungsräte wehren. Doch dazu braucht es eine Portion Mut. Das zeigt der Skandal um die PK Phoenix: Die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) beobachtete das kometenhafte Wachstum der Schwyzer Tellco und wollte ebenfalls vom grossen Reibach profitieren. Sie beteiligte sich an der Nova-Vorsorge-Holding, die die PK Phoenix verwaltete. Deren Gründer hatte zuvor bei der Tellco gearbeitet. Doch es kam zum Zerwürfnis: Die PK Phoenix wollte der Nova-Holding wegen Ungereimtheiten in der Verwaltung kündigen – und löste damit einen juristischen Sturm der SZKB auf die Stiftungsräte aus. Heute steht die Pensionskasse vor dem Ruin.

Und die Versicherten? Sie können praktisch nichts tun. Sie haben nicht einmal ein Klagerecht. «Das grösste Problem ist das Fehlen der freien Pensionskassenwahl», sagt FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt. «Die Versicherten können sich ihre Kasse nicht aussuchen, was ihre Mitsprache, ihre Rechte und die Transparenz stark einschränkt.»

Gesetze hinken hinterher

Umso wichtiger seien stärkere Instrumente für die Aufsicht, sagt SP-Nationalrätin Barbara Gysi: «Es braucht klare Schranken für Finanzkonstrukte, die Gewinne auf Kosten der Versicherten machen.» Die massiven Geldabflüsse seien ein zentrales Problem der zweiten Säule.

Deshalb fordert Manfred Hüsler, Direktor der Pensionskassen-Oberaufsicht des Bundes (OAK BV), mehr Kompetenzen für die Aufsicht: «Die Gesetze hinken der Entwicklung auf dem PK-Markt hinterher», sagt Hüsler.

GLP-Nationalrätin Melanie Mettler hat ein Postulat durchgesetzt, das nun vom Bundesrat eine umfassende Evaluation der PK-Aufsicht verlangt. Was soll dabei herauskommen? «Wir brauchen klare Regeln, mehr Transparenz und eine handlungsfähige Aufsicht», sagt Mettler.

Finanzindustrie reibt sich weiter die Hände

Auch Andri Silberschmidt findet, das heutige PK-System habe Reformbedarf. Er sagt aber auch: «Mehr Regulierungen führen lediglich zu neuen Konstrukten, die nicht im Sinne der Versicherten sind. Wir brauchen nicht mehr, sondern klarere und leistungsbezogene Regeln.»

Sicher ist: Solange sich die Politiker nicht einig werden, reibt sich die Finanzindustrie die Hände – auf Kosten der Versicherten.

* Name der Redaktion bekannt

Stellungnahme der Tellco Holding AG/Tellco AG (Tellco)

Die Tellco nimmt zu den Vorwürfen im Artikel im «SonntagsBlick» mit dem Titel «So schröpft die Finanzindustrie die PK-Versicherten» vom 6. Februar 2022 wie folgt Stellung:

  1. Sicherheitsorientierter und langfristiger Horizont: Die von uns betreute Tellco pkPRO verfolgt als Vorsorgeeinrichtung das Ziel, die Vermögen der Versicherten mit sicherheitsorientiertem und langfristigem Horizont zu verwalten. Sicherheit bedeutet für die Tellco pkPRO, dass das Risiko von Sanierungsmassnahmen tief gehalten wird. Die Verzinsung der Alterskapitalien, festgelegt durch den Stiftungsrat der Tellco pkPRO, hat keinen direkten Einfluss auf den Ertrag der Tellco AG. Die Verzinsung wird laufend angepasst und richtet sich u.a. nach der Höhe des Deckungsgrads. Für das Jahr 2021 erhalten die Versicherten deshalb eine Verzinsung von 2%. Zudem weist die von uns betreute Tellco pkPRO mit 5.9% per 1.1.2022 einen attraktiven, umhüllenden Umwandlungssatz aus.
  2. Positive Rendite der Vermögensanlagen: Von der Rendite profitieren direkt die Versicherten und nicht die Tellco AG. Sie beeinflusst nicht nur die Höhe der Verzinsung der Alterskapitalien, sondern auch den Deckungsgrad des Vorsorgewerks.
  3. Gute Ratings bei den Verwaltungs- und Risikokosten: Die von uns betreute Tellco pkPRO steht hinsichtlich der Verwaltungskosten pro Kopf sehr gut da. Im Pensionskassenvergleich 2019 und 2020 von Finanz und Wirtschaft und der Sonntagszeitung belegte die Tellco pkPRO den zweiten bzw. dritten Platz. Im selben Pensionskassenrating belegte sie 2021 den ersten Platz beim Mystery Shopping für die Offerte mit den tiefsten Risiko- und Verwaltungskosten. Diese guten Grundlagen kommen u.a. den Versicherten zugute. Dafür spricht auch die jährlich steigende Zahl angeschlossener Unternehmen.
  4. Transparente Berichterstattung: Die Tellco AG weist die Kosten und Erträge gegenüber der Tellco pkPRO und ihren Kunden transparent aus. Die Tellco pkPRO informiert ihrerseits mittels eines vollständigen Jahresberichts über die Kosten und die Organisation der Stiftung. Dieser Jahresbericht ist öffentlich auf der Webseite zugänglich.
  5. Transparente Organisation: Im Geschäftsbericht der Tellco AG sind die wesentlichen Aktionäre ausgewiesen. Im öffentlichen Handelsregister werden die Mitglieder des Verwaltungsrates mit ihren jeweiligen Funktionen aufgeführt.
  6. Unabhängige Stiftung und Kontrollorgane: Die von uns betreute Tellco pkPRO ist eine unabhängige Schweizer Sammelstiftung. Ihr Stiftungsrat ist das entscheidungsbefugte Organ. Organisation und Prozesse werden jährlich von einer unabhängigen externen Revisionsstelle geprüft. Die Zusammenarbeit zwischen Tellco pkPRO und der Tellco AG ist Bestandteil dieser Prüfung. Zudem überwacht die Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht als zuständige Aufsichtsbehörde die Geschäftsaktivitäten der Tellco pkPRO. Unabhängig davon wird die Tellco AG als Bank von der FINMA reguliert und beaufsichtigt.

Tellco Holding AG, Schwyz
Tellco AG, Schwyz

Die Tellco nimmt zu den Vorwürfen im Artikel im «SonntagsBlick» mit dem Titel «So schröpft die Finanzindustrie die PK-Versicherten» vom 6. Februar 2022 wie folgt Stellung:

  1. Sicherheitsorientierter und langfristiger Horizont: Die von uns betreute Tellco pkPRO verfolgt als Vorsorgeeinrichtung das Ziel, die Vermögen der Versicherten mit sicherheitsorientiertem und langfristigem Horizont zu verwalten. Sicherheit bedeutet für die Tellco pkPRO, dass das Risiko von Sanierungsmassnahmen tief gehalten wird. Die Verzinsung der Alterskapitalien, festgelegt durch den Stiftungsrat der Tellco pkPRO, hat keinen direkten Einfluss auf den Ertrag der Tellco AG. Die Verzinsung wird laufend angepasst und richtet sich u.a. nach der Höhe des Deckungsgrads. Für das Jahr 2021 erhalten die Versicherten deshalb eine Verzinsung von 2%. Zudem weist die von uns betreute Tellco pkPRO mit 5.9% per 1.1.2022 einen attraktiven, umhüllenden Umwandlungssatz aus.
  2. Positive Rendite der Vermögensanlagen: Von der Rendite profitieren direkt die Versicherten und nicht die Tellco AG. Sie beeinflusst nicht nur die Höhe der Verzinsung der Alterskapitalien, sondern auch den Deckungsgrad des Vorsorgewerks.
  3. Gute Ratings bei den Verwaltungs- und Risikokosten: Die von uns betreute Tellco pkPRO steht hinsichtlich der Verwaltungskosten pro Kopf sehr gut da. Im Pensionskassenvergleich 2019 und 2020 von Finanz und Wirtschaft und der Sonntagszeitung belegte die Tellco pkPRO den zweiten bzw. dritten Platz. Im selben Pensionskassenrating belegte sie 2021 den ersten Platz beim Mystery Shopping für die Offerte mit den tiefsten Risiko- und Verwaltungskosten. Diese guten Grundlagen kommen u.a. den Versicherten zugute. Dafür spricht auch die jährlich steigende Zahl angeschlossener Unternehmen.
  4. Transparente Berichterstattung: Die Tellco AG weist die Kosten und Erträge gegenüber der Tellco pkPRO und ihren Kunden transparent aus. Die Tellco pkPRO informiert ihrerseits mittels eines vollständigen Jahresberichts über die Kosten und die Organisation der Stiftung. Dieser Jahresbericht ist öffentlich auf der Webseite zugänglich.
  5. Transparente Organisation: Im Geschäftsbericht der Tellco AG sind die wesentlichen Aktionäre ausgewiesen. Im öffentlichen Handelsregister werden die Mitglieder des Verwaltungsrates mit ihren jeweiligen Funktionen aufgeführt.
  6. Unabhängige Stiftung und Kontrollorgane: Die von uns betreute Tellco pkPRO ist eine unabhängige Schweizer Sammelstiftung. Ihr Stiftungsrat ist das entscheidungsbefugte Organ. Organisation und Prozesse werden jährlich von einer unabhängigen externen Revisionsstelle geprüft. Die Zusammenarbeit zwischen Tellco pkPRO und der Tellco AG ist Bestandteil dieser Prüfung. Zudem überwacht die Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht als zuständige Aufsichtsbehörde die Geschäftsaktivitäten der Tellco pkPRO. Unabhängig davon wird die Tellco AG als Bank von der FINMA reguliert und beaufsichtigt.

Tellco Holding AG, Schwyz
Tellco AG, Schwyz

Fehler gefunden? Jetzt melden