Kobe Bryant (†41) stirbt bei Heli-Crash
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Video zeigt Unfallstelle:Kobe Bryant (†41) stirbt bei Heli-Crash

Coach und Freundin der Tochter
Sie stürzten zusammen mit Bryant in den Tod

Kobe Bryant ist tot. Die NBA-Legende stürzt mit einem Helikopter ab. Nun ist klar: Das Unglück fordert insgesamt neun Opfer.
Publiziert: 27.01.2020 um 12:24 Uhr
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Aktualisiert: 27.01.2020 um 13:27 Uhr
NBA-Legende Kobe Bryant ist tot.
Foto: Getty Images
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Auf dem Weg zu einem Basketball-Spiel stürzt ein Helikopter mit Kobe Bryant und seiner Tochter Gianna an Bord ab. Die beiden sterben. Mit ihnen finden auch sieben weitere Menschen den Tod.

Gemäss Medienberichten soll sich unter den insgesamt neun Opfern auch Baseball-Coach John Altobelli (†56) befinden. Altobelli war über 20 Jahre lang als Trainer im Baseball tätig – vorwiegend am Orange Coast College – und hinterlässt eine grosse Lücke in dieser Sportart. So schreibt Profi-Spieler Jeff McNeil (27) auf Twitter: «Einer meiner liebsten Trainer, für den ich je gespielt habe und einer der Gründe, warum ich die Chance habe, professionell Baseball zu spielen.»

Altobelli sass zusammen mit seiner Frau Keri und seiner Tochter Alyssa im Helikopter. Alyssa spielte wie Gianna im «Los Angeles Ladies Mamba Team». Die beiden wurden von Kobe gecoacht. Altobellis Assistenzcoach Ron La Ruffa sagt gegenüber «CNN», dass die beiden Familien oftmals zusammen zu Trainings und an Spiele reisten. Sie waren gute Freunde.

«Er war sehr geliebt in der Luftfahrt-Community»

Ebenfalls unter den Todesopfern soll Christina Mauser sein. Die 38-Jährige ist demnach eine Kollegin von Altobelli und Assistenz-Trainerin bei Kobes Basketball-Team. Ihr Ehemann trauert auf Facebook über den Verlust seiner Frau. «Meine Kinder und ich sind am Boden zerstört. Wir haben unsere wunderschöne Ehefrau und Mutter heute bei einem Helikopter-Absturz verloren. Bitte respektiert unsere Privatsphäre. Danke für alle guten Wünsche – sie bedeuten uns viel.

Beim Pilot des abgestürzten Helikopters soll es sich um Ara Zobayan (50) handeln. Zobayan sei vor allem als Ausbildungs-Pilot tätig gewesen, der aufstrebenden Piloten das Fliegen beibrachte, schreibt eine Berufskollegin des Unglückspiloten auf Twitter. «Er war sehr geliebt in der Luftfahrt-Community.»

Bei den letzten beiden Opfern handelt es sich demnach um eine Frau namens Sarah Chester und ihrer Tochter Payton. In was für einem Verhältnis die beiden zu den restlichen Todesopfer standen, ist zurzeit noch nicht klar.

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