Thurgau im Sirenen-Pech
Kloten schlägt nach Goalie-Rochade im Halbfinal zurück

Nächster Krimi im packenden Playoff-Duell zwischen Kloten und Thurgau. Der Aufstiegsfavorit gleicht die Halbfinal-Serie nach einem harten Fight aus. Olten gewinnt Tor-Festival in der Westschweiz.
Publiziert: 30.03.2022 um 22:33 Uhr
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Aktualisiert: 31.03.2022 um 11:53 Uhr

Die Thurgau-Fans richten vor dem zweiten Spiel im Playoff-Halbfinal eine ganz spezielle Botschaft an ihre Mannschaft: «Ihr gwünned, mir suffed», steht auf einem Transparent geschrieben. Während auf der Tribüne eine feuchtfröhliche Stimmung herrscht, kann das Heimteam der Forderung auf dem Eis nicht gerecht werden.

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Die Klotener schlagen nach dem Fehlstart in der ersten Partie (2:3 n.V.) zurück. Die Partie vom vergangenen Dienstag hallt jedoch mächtig nach – vor allem auf der Torhüterposition. Nach seinem Fehlgriff in der Verlängerung degradiert Kloten-Coach Jeff Tomlinson Schlussmann Sandro Zurkirchen (32). In Thurgau steht zum ersten Mal Tim Wolf (30) für Kloten zwischen den Pfosten.

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Die Goalie-Rochade erweist sich als goldrichtig. Die Gäste starten famos in diese Partie. Nach 110 Sekunden führt der Aufstiegsfavorit. Plötzlich ist das Selbstverständnis des Saison-Dominators zurück.

Ausgleich im Playoff-Halbfinal: Kloten bezwingt Thurgau auswärts mit 2:1.
Foto: IMAGO/Sergio Brunetti
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Kloten-Goalie Zurkirchen mit Bock in der Verlängerung
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Thurgau in Unterzahl zum Sieg:Kloten-Goalie Zurkirchen mit Bock in der Verlängerung

Thurgau im Sirenen-Pech

Kloten hat das Spielgeschehen über weite Strecken im Griff und erhöht im Mittelabschnitt auf 2:0. Was sich in Richtung eines souveränen Erfolgs entwickelt, nimmt in der 45. Minute plötzlich eine ganz andere Wendung.

Ness wird in die Kühlbox geschickt. Powerplay für das Heimteam. Hobi trifft. Kloten zittert und kann froh sein, dass der Anschlusstreffer erst jetzt fällt. Der EHC Thurgau jubelte bereits einmal kurz nach der zweiten Sirene. Nach dem Videostudium ist jedoch klar: Das Tor fiel zu spät, Kloten rettet den Vorsprung über die Ziellinie und gleicht die Playoff-Serie aus.

Olten souverän

Im zweiten Halbfinal ist es der Favorit Olten, der in La Chaux-de-Fonds schon in der 2. Minute in Rückstand gerät. Die Solothurner reagieren aber schnell, gehen im Mitteldrittel 3:1 in Führung. Am Ende kommt das Team von Coach Lars Leuenberger im Neuenburger Jura zu einem sicheren 5:2-Sieg. (nab/SDA)

Swiss League 24/25
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