Star-Musiker präsentiert Komposition für Sauber
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Klassik trifft Königsklasse:Star-Musiker präsentiert Komposition für Sauber

Star-Musiker komponiert für Sauber
So hört sich die Formel 1 auf dem Piano an

Grand Prix trifft Grand Piano. Star-Musiker Vincent Corver stellt in Hinwil bei Alfa-Sauber seine Formel-1-Komposition vor.
Publiziert: 09.12.2022 um 19:43 Uhr
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Aktualisiert: 10.12.2022 um 01:22 Uhr
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Dieser Mann kennt sich auf der Weltbühne aus. Star-Pianist Vincent Corver (41) füllt weltweit Konzertsäle, hat schon bei Hits von DJ-Held Paul van Dyk mitkomponiert und mit Michael Jackson gearbeitet. Und nun ist der Holländer mit Wohnsitz in Binz ZH im Auto-Olymp gelandet.

Corver komponiert für das Formel-1-Team von Alfa-Sauber das Werk «Fortissimo». Es ist die wegen Corona verspätete Hymne zum 30-jährigen Sauber-Jubiläum in der Formel 1.

Am Dienstag spielt sie der Vollblutmusiker im Sauber-Werk in Hinwil erstmals vor Publikum. Es sind neben vielen Sauber-Mitarbeitenden und deren Familien auch Teamgründer Peter Sauber und seine Frau Christine dabei.

Treffen im Sauber-Werk: Star-Pianist Vincent Corver (r.) erklärt Teamgründer Peter Sauber, was hinter seiner Komposition «Fortissimo» steckt.
Foto: Rodrigo A. Fischer
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Peter Sauber gefallen die Klänge

«Ich habe heute das erste Mal vom Projekt gehört und folglich mir das Stück auch erstmals anhören können», sagt Sauber zu Blick, «ich finde es toll. Vincent hat eine Harmonie zwischen den Geräuschen von der Rennstrecke und seinem Piano geschaffen.»

Wie «Fortissimo» klingt? Corver hat Motorensound und allerlei Töne aus der Boxengasse mit den Klängen seines Pianos verschmolzen. Der Wahl-Zürcher besuchte den Rennstall im Februar am Rande der Testfahrten in Barcelona und arbeitete dort an den Details. Selbst das Geräusch eines Besens, mit dem ein Mechaniker die Garage fegt, ist Teil vom Stück.

Grand Prix trifft Grand Piano. Das Rennauto mit Front- und Heckflügel inspiriert den Komponisten am Flügel. Corver sagt begeistert: «Auch das Rennauto ist ein Instrument!»

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