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ManUtd-Stars werden geröstet
Hier lacht ein ganzes Stadion über Ronaldo

Mit Ach und Krach sichert sich Manchester United ein Unentschieden bei Atletico Madrid. Der Haussegen aber hängt im Old Trafford schiefer, als dieses 1:1 vermuten lässt.
Publiziert: 24.02.2022 um 11:03 Uhr

0:1 liegt ManUtd im Wanda Metropolitano zurück, als Cristiano Ronaldo (37), die Real-Madrid-Legende, eines der grössten Feindbilder der Atletico-Fans, in der 79. Minute zum Freistoss antritt.

Die Beine in typischer Manier breit, ein tiefer Schnaufer – und schon tritt CR7 gegen den Ball. Doch dieser fliegt über den Kasten. Und das ganze Stadion lacht und jubelt über den verpassten Ausgleich.

Dieser fällt dann eine Minute später doch noch durch Youngster Anthony Elanga (19). Doch die United-Leistung wird von den Experten zerrissen.

Schwieriger Abend für Cristiano Ronaldo und Manchester United im Wanda Metropolitano.
Foto: Getty Images
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«Kann es immer noch nicht glauben»

Der ausgewechselte Paul Pogba (28) muss auf der Bank vom Staff getröstet werden. Abwehrchef und Captain Harry Maguire (28) steht für sein langsames Abwehrverhalten beim 0:1 durch Joao Felix in der Kritik. Und Cristiano Ronaldo beschwert sich während des ganzen Spiels bei Schiedsrichter Ovidiu Hategan, dass er nicht genügend geschützt werde.

United-Trainer Ralf Rangnick (63) nach dem Spiel: «Ich kann immer noch nicht glauben, was wir in der ersten Hälfte angestellt haben. Wir haben ohne Überzeugung gespielt, ohne die nötige Aggressivität gegen den Ball. Aber es ist eine Freude und macht Spass, Elanga zuzuschauen. Ich würde mir wünschen, dass sich ihn andere Spieler als Beispiel nehmen.»

Rangnick selber ist als Manager längst nicht mehr unumstritten. United-Legende Rio Ferdinand (43) etwa erklärt bei BT Sport: «Alles hängt vom Manager ab und läuft über ihn. Das fehlt bei United. Jetzt brauchts einen starken Manager in dieser Kabine.»

«Kann mich nur am Kopf kratzen»

Auch Michael Owen (42) bläst ins selbe Horn: «Wie oft waren wir jetzt schon am selben Punkt? Seit Sir Alex Ferguson weg ist, haben sie immer den besten verfügbaren Trainer geholt: Moyes, Van Gaal, Mourinho. So viele grosse Manager – und keiner konnte mit der Qualität der Mannschaft umgehen. Jetzt brauchts jemanden mit Struktur. Aber ich weiss nicht, was sie wollen. Ich kann mich nur am Kopf kratzen. Es fehlt einfach etwas.»

Arsenal-Legende Thierry Henry (44) dagegen nimmt die Spieler in die Pflicht: «Ich mag es eigentlich nicht, gegen die Spieler zu schiessen. Aber sie hatten einen Lehrer wie Louis van Gaal, sie nannten Mourinho einen Diktator, weil er dies und das falsch machte. Dann hatten sie einen Freund in Ole Gunnar Solskjaer. Fast schon ein Vater. Wann gehts mal um die Spieler? Die müssen nun liefern, egal, wer der Trainer ist. Sie müssen verstehen, wo sie sind.»

Als Rangnick-Nachfolger werden Namen wie Erik Ten Haag, Mauricio Pochettino, Antonio Conte oder Brendan Rodgers gehandelt.

Cristiano Ronaldo indes bleibt cool. Auf Instagram schreibt er mit Hinblick auf das Rückspiel: «Wir haben die Chance, das Ding in unserem Stadion für uns zu entscheiden und zu zeigen, warum das Old Trafford für immer das Theater der Träume ist.» (wst)

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Champions League 24/25
Mannschaft
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Bayern München
Bayern München
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Celtic Glasgow
Celtic Glasgow
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Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
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Aston Villa
Aston Villa
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Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
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AC Sparta Prag
AC Sparta Prag
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Liverpool FC
Liverpool FC
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Juventus Turin
Juventus Turin
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Real Madrid
Real Madrid
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Sporting Lissabon
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SL Benfica
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AS Monaco
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Atlético Madrid
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Stade Brestois 29
Stade Brestois 29
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Paris Saint-Germain
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Arsenal FC
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Atalanta BC
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Bologna FC
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FC Shakhtar Donetsk
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Inter Mailand
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Manchester City
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RB Leipzig
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FC Girona
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PSV Eindhoven
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VfB Stuttgart
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AC Mailand
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OSC Lille
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BSC Young Boys
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SK Slovan Bratislava
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Feyenoord Rotterdam
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